Nachdem der verletzte Quarterback Aaron Rodgers seine Teamkollegen bei den New York Jets in der NFL aus der Ferne kritisiert hatte, reagiert nun Head Coach Robert Saleh - und hat wohl kein Problem mit den Aussagen.
Rodgers sagte am Dienstag in der "Pat McAfee Show", dass ihm die Streitereien an der Seitenlinie im Spiel gegen die New England Patriots (10:15) am vergangenen Sonntag nicht gefallen hätten und seine Kollegen "erwachsen werden müssen".
Während des Spiels sah man sowohl Wide Receiver Garrett Wilson als auch Running Back Michael Carter, die beide in hitzigen Diskussionen mit Assistenzcoaches an der Seitenlinie verstrickt waren.
Am Mittwoch reagierten nun mehrere Jets gegenüber Reportern. Cornerback DJ Reed stimmte Rogdgers zu: "Er hat recht. Du kannst nicht ausrasten und deine Frustration an der Seitenlinie zeigen - besonders nicht an der Seitenlinie."
"Er ist genauso viel Coach wie Spieler und er hatte schon immer mit jungen Spielern zu tun und stand Widrigkeiten gegenüber, er hat alles gesehen", sagte Saleh über Rodgers und erklärte, dass er den Aussagen des NFL-Superstars nicht widerspreche. Gleichzeitig gebe es aber "jede Menge junger Spieler, die ein wenig Frust zeigen, aber das wird schon."
NFL: Aussagen von Aaron Rodgers "kein Problem"
Saleh wurde auch darauf angesprochen, dass es eher ungewöhnlich ist, einen verletzten Spieler zu haben, der aus der Ferne wöchentlich und öffentlich in der "Pat McAfee Show" über sein Team redet.
"Nein, das wird kein Problem sein", reagierte Saleh gelassen. "Ich denke nicht, dass es das sein sollte. Er ist Teil dieses Teams, er hat seine Gedanken und ich denke, dass er ziemlich gut darin ist, diese Gedanken in einer respektvollen Weise zu artikulieren."
Reed ging noch weiter: "Aaron hat definitiv Spuren in dieser Kabine hinterlassen. Wir haben den allergrößten Respekt vor ihm und vor was auch immer er sagt. Jeder hört ihm zu."