Mit 20 Jahren blickt Florian Wirtz bereits auf 110 Pflichtspiele für Bayer Leverkusen (26 Tore/33 Assists). Kein Wunder also, dass sich immer wieder Gerüchte um einen Wechsel zu einem absoluten Top-Klub um den Youngster ranken. Vor allem dem FC Bayern wird regelmäßig Interesse nachgesagt - nun steht sogar ein Deal im kommenden Winter im Raum.
Nachdem ihn ein Kreuzbandriss über weite Teile der Saison 2022/23 außer Gefecht setzte und letztlich auch die Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar kostete, präsentiert sich Florian Wirtz 2023/24 wieder in Top-Form. Mit drei Toren und drei Vorlagen in sieben Pflichtspielen hat der gebürtige Pulheimer großen Anteil an der sportlich bislang so starken Saison von Bayer Leverkusen. Derzeit sieht es sogar danach aus, als könnte die Werkself der heißeste Konkurrent des FC Bayern im Kampf um die Deutsche Meisterschaft sein. Nun wird darüber spekuliert, ob Wirtz im Winter die Seiten wechselt.
Der deutsche Rekordmeister gehört dem spanischen Portal "fichajes" zufolge zu den Klubs, die ein Auge auf Wirtz geworfen haben. Demnach liegt sogar ein Vorstoß im Winter im Bereich des Möglichen.
Das Unterfangen sei finanziell zwar nicht einfach zu stemmen, in München soll man in Wirtz allerdings längst einen Spieler ausgemacht haben, der zukünftig eine der Säulen des Vereins sein könnte, heißt es. Man sei daher bereit, Bayer Leverkusen ein "attraktives Angebot" für den Mittelfeldstar zu unterbreiten.
Wintertransfer zum FC Bayern scheint ausgeschlossen
Neben dem deutschen Rekordmeister nennt der Bericht Real Madrid und den FC Barcelona als weitere Interessenten.
Dass Wirtz für das genannte Trio ein interessanter Spieler ist, steht außer Frage. Das gilt allerdings auch für den Umstand, dass der deutsche Nationalspieler seinen Vertrag in Leverkusen erst im Juni 2022 bis 2027 verlängerte. Bayer sitzt somit am längsten aller langen Hebel und dürfte den Rechtsfuß nur für eine satte Ablöse ziehen lassen. Eine Zahlung in der Nähe von 100 Millionen Euro dürfte durchaus fällig werden. Zumindest für den Winter scheint diese Summe für den FC Bayern außer Reichweite zu liegen.