Erst vor wenigen Wochen wechselte Ex-BVB-Profi Ousmane Dembélé unter lauten Nebengeräuschen vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain. Beim französischen Spitzenteam tut sich der Flügelstürmer allerdings noch schwer. Aus diesem Grund werden nun bereits erste Wechsel-Gerüchte laut.
Wie der britische "Mirror" berichtet, beobachten mehrere Klubs aus der Premier League die Entwicklung rund um Ousmane Dembélé bei Paris Saint-Germain mit großem Interesse. Konkret soll es sich bei den Vereinen um Arsenal, Tottenham und West Ham handeln.
Sie alle würden die Lage an der Seine im Auge behalten, um zu evaluieren, ob PSG vielleicht die Tür für einen Wintertransfer Dembélés öffnet. Dieses Szenario sei zwar unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen, behauptet die Boulevardzeitung.
Dembélé noch ohne Torbeteiligung für Paris Saint-Germain
Grund für die Annahme ist der mehr als bescheidene Saisonstart des mittlerweile 26-jährigen ehemaligen BVB-Stars. Dembélé kam zwar schon in fünf Pflichtspielen zum Einsatz, stand dabei auch vier Mal in der Startelf. Tore oder auch nur eine Torbeteiligung gelangen ihm jedoch nicht.
Dass die Kritik in Frankreich an Dembélé nach dessen 50-Millionen-Euro-Wechsel immer lauter wird, hängt auch mit der durchaus brisanten Gesamtsituation rund um PSG zusammen. Das Team setzte den Saisonstart mehr oder minder in den Sand und holte aus den ersten fünf Ligaspielen nur acht von 15 möglichen Punkten. Dass die Mannschaft trotz Neueinkäufen im Wert von rund 350 Millionen Euro so weit hinterher hinkt, war im Vorfeld nicht erwartet worden.
Dazu sorgt die nach wie vor ungeklärte Zukunft von Superstar Kylian Mbappé für zusätzliche Unruhe. Nach außen beteuerten die Parteien zuletzt zwar, das Kriegsbeil begraben zu haben, doch wirklich sicher sind sich die Kenner des französischen Fußballs da nicht.