Beim 34:28-Sieg über die Minnesota Vikings sind A.J. Brown und Jalen Hurts vor wenigen Tagen verbal aufeinander losgegangen. Dauerhaften Schaden hat die Beziehung der beiden NFL-Profis der Philadelphia Eagles aber offenbar nicht genommen.
Im Spiel gegen die Vikings lieferten sich Brown und Hurts im letzten Viertel ein hitziges Wortgefecht. Eagles-Coach Nick Sirianni musste die beiden Streithähne schließlich voneinander trennen. Brown spielte den Vorfall kürzlich dennoch herunter.
"Diese kleine Seitenlinien-Diskussion - ich möchte, dass alle wissen, dass es nur das war - war eine Diskussion", verriet der Wide Receiver am Donnerstag am Rande des Trainings. "Dies ist ein Spiel, das wir beide lieben und ich möchte, dass jeder versteht, dass die Emotionen manchmal hochkochen. Das bedeutet nicht das Ende der Welt."
Er habe sich außerdem keineswegs mit Hurts angelegt, auch wenn die Presse etwas anderes behauptet hat. "Ich weiß, dass das jeder aus dem Zusammenhang gerissen hat, aber das ist keine große Sache. Er und ich sind immer noch einer Meinung, wir versuchen immer noch großartig zu sein und vor allem Siege zu holen", beteuerte Brown.
A.J. Brown mied Medien nach NFL-Match
Obwohl die Partie vor heimischem Publikum letztlich gewonnen wurde, verließ Brown das Stadion anschließend, ohne noch einmal mit den anwesenden Journalisten zu sprechen. Mit dieser Maßnahme wollte sich der 26-Jährige nach eigener Aussage nur davor bewahren, etwas Unüberlegtes zu sagen.
"Der Grund, warum ich nach dem Spiel gegangen bin, ist, dass meine Emotionen hochgekocht waren und ich mich zurückziehen musste. Weil ich weiß, dass [die Medien] eine Geschichte wollen und ihr alle euren Job macht, aber ich musste einfach meinen Kopf freibekommen", verriet Brown.
In der Folgezeit bauschten die Medienvertreter den Konflikt zwischen ihm und Hurts trotzdem zu einer "großen Sache" auf. Dabei sei das Verhältnis der beiden NFL-Spieler weiterhin intakt. "Daran wird sich nichts ändern", betonte Brown abschließend.