Emma Raducanu wird in ihrer Tennis-Karriere vom Verletzungspech verfolgt. Die US-Open-Siegerin von 2021 will im kommenden Jahr dennoch wieder voll angreifen.

"Nächste Saison werde ich zurück sein", stellte Raducanu im Gespräch mit der "BBC" klar. Im Mai unterzog sich die britische Tennis-Hoffnung einer Operation an ihren Handgelenken sowie am Knöchel.

Es sei schwierig gewesen, bei den Grand-Slam-Turnieren nur zuschauen zu können, betonte Raducanu. "Ich habe versucht, so viel wie möglich in meiner Spur zu bleiben und mich auf meine Genesung zu konzentrieren", beschrieb die 20-Jährige ihre letzten Wochen und Monate.

Raducanu hatte in der Tennis-Saison 2021 für großes Aufsehen gesorgt. Zunächst zog sie in Wimbledon in das Achtelfinale ein. Bei den darauffolgenden US Open stürmte die Rechtshänderin sensationell zum Titelgewinn. Raducanu rückte bis in die Top 10 der Weltrangliste vor.

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Doch danach folgten viele Rückschläge. Auch aufgrund von Verletzungen wurde Raducanu im WTA-Ranking durchgereicht, mittlerweile ist sie als Nummer 214 erstmals seit dem Frühjahr 2021 außerhalb der Top 200 gelistet.

Der Absturz ruft auch immer wieder Kritik hervor. Raducanu erklärte gegenüber der "BBC" nun, wie sie damit umgeht. "Die Tatsache, dass immer noch über mich gesprochen wird, obwohl ich nicht an diesen Veranstaltungen teilnehme, ist einfach ein Kompliment. Jemand hat mir gesagt: 'Mach dir Sorgen, wenn nicht über dich gesprochen wird'", sagte sie.

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Raducanu will trotz der turbulenten Zeit ehrgeizig bleiben. Ihr "ultimativer Traum" sei nach wie vor, eines Tages Wimbledon zu gewinnen. Zunächst muss Raducanu aber erst einmal wieder fit werden, um anschließend daran zu arbeiten, ihre alte Stärke zurückzugewinnen - ein steiniger Weg für das Tennis-Ass.