Nach zuletzt aufgekommenen Gerüchten um ein mögliches Engagement bei den New York Jets in der NFL nach dem frühen Saison-Aus von Aaron Rodgers, hat sich Tom Brady nun selbst zur Sache geäußert und eine klare Ansage gemacht.
Auch wenn jüngste Medienberichte ohnehin suggerierten, dass die Jets nicht versuchen würden, den früheren Superstar der New England Patriots aus dem Ruhestand zu holen, sah sich Brady in seinem Podcast "Let's Go!" dazu veranlasst, seinen Standpunkt zur Sache klarzustellen. Sein Co-Host, der Journalist Jim Gray, eröffnete mit der Frage: "Die Frage, die sich gerade alle stellen, ist: Haben die Jets angerufen und ziehst Du die Jets in Erwägung?" Bradys Antwort: "Nein, nein, nein. Nächste Frage."
Gray fuhr fort: "Gefragt und beantwortet?" Brady: "Du weißt es doch ohnehin schon." Und damit war dieses Segment der Podcast-Ausgabe auch schon beendet.
Brady hatte seine Karriere Anfang des Jahres zum zweiten Mal beendet und scheint nun komplett fertig zu sein mit seiner aktiven Spielzeit in der NFL. Am Sonntag wurde berichtet, dass sein Anteilskauf an den Las Vegas Raiders frühestens im Oktober abgeschlossen werden würde, was erneut zu Spekulationen um eine mögliche Rückkehr geführt hatte. Neben diesem Investment hat Brady bereits Anteile am WNBA-Team Las Vegas Aces erworben und ist zudem seit ein paar Wochen Teilhaber beim englischen Fußball-Zweitligisten Birmingham City.
Brady bereitet sich darüber hinaus derzeit auf seine Karriere als TV-Experte vor. Noch während seiner aktiven Spielzeit bei den Tampa Bay Buccaneers hatte er sich mit FOX Sports auf einen Zehnjahresvertrag in Höhe von 375 Millionen Dollar geeinigt, um nach Ende seiner Spielerkarriere der Top-Analyst des Networks zu werden.
Derzeit hat diesen Job noch Greg Olsen neben Kommentator Kevin Burkhardt inne. Brady plant, 2024 in diesen Job einzusteigen.