Die Kansas City Chiefs haben den Vertrag von Quarterback Patrick Mahomes überarbeitet, sodass er in den kommenden vier Jahren wieder zu den Topverdienern seiner Position in der NFL zählt.
Nach den neuen Verträgen für junge Quarterbacks wie Jalen Hurts, Lamar Jackson, Justin Herbert und zuletzt Joe Burrow war Patrick Mahomes zuletzt im Ranking der höchsten Durchschnittsgehälter aller NFL-Quarterbacks ein wenig zurückgefallen.
Mit durchschnittlich "nur" noch 45 Millionen pro Jahr lag er lediglich noch auf Rang 8. Weit hinter Burrow (55 Mio.) und den anderen drei Genannten. Und das, obwohl Mahomes mit seinem laufenden Zehnjahresvertrag über 450 Millionen Dollar den derzeit höchstdotierten Vertrag im US-Sport insgesamt innehat.
Dennoch wurden zuletzt Stimmen laut, die dieses Missverhältnis infrage stellten, obgleich Mahomes stets betonte, nicht daran interessiert zu sein, unbedingt der Topverdiener der NFL zu sein.
Dennoch einigte man sich nun auf eine Gehaltsanpassung, die allerdings zunächst nichts am Gesamtvolumen des laufenden Vertrags ändert.
Wie unter anderem Albert Breer von "Sports Illustrated" berichtet, wurde Mahomes' Gehalt lediglich umgeschichtet und mehr davon garantiert. Für die Saisons 2023 bis 2026 erhält der QB nun 208,1 Millionen Dollar und damit über diesen Zeitraum 100.000 Dollar mehr als Jackson.
NFL: Mehr Gehalt zeitnah und mehr Garantien für Patrick Mahomes
Im Fall einer schweren Verletzung sind diese 208,1 Millionen Dollar voll garantiert. Ansonsten sind immerhin 133,7 Millionen Dollar garantiert. Mahomes erhält zudem einen Bonus in Höhe von 20,57 Millionen Dollar.
Darüber hinaus wird erwartet, dass man sich spätestens 2026 erneut zusammensetzen und weitere Anpassungen am Vertrag, der noch bis 2031 läuft, besprechen wird.
Damit ist Mahomes (52,025 Mio.) nun für die kommenden vier Jahre auf Rang drei der durchschnittlichen Quarterback-Gehälter aufgestiegen.
Vor ihm liegen nur noch Burrow und Herbert (52,5 Mio.). Jackson (52 Mio.) und Hurts (51 Mio.) hat er im Ranking hinter sich gelassen.