Ex-Biathlon-Star Anaïs Bescond sowie Skilangläufer Maurice Manificat unterstützen das Vorhaben, die Olympischen Winterspiele 2030 nach Frankreich zu holen.
Steigt Olympia 2030 in den französischen Alpen? Die Regionen Rhône-Alpes und Côte d'Azur liebäugeln mit der Austragung des Großereignis und erhalten Zuspruch aus dem Sport selbst.
"Ich unterstütze die Kandidatur für die Winterspiele in Frankreich im Jahr 2030", zitiert das "Nordic Magazine" Biathletin Anaïs Bescond.
"Als Athletin hätte ich davon geträumt, an Olympischen Spielen in meiner Heimat teilzunehmen, die eine großartige Spielwiese mit einer fantastischen Infrastruktur, großartigen Bergen, einem fantastischen Publikum für den Wintersport und internationalen Veranstaltern ist, die ihren Job verstehen", rührte die Mixed-Olympiasiegerin von 2018 die Werbetrommel.
Es sei ein "fantastisches Projekt", "alle Ampeln" stünden "auf Grün", so die ehemalige Biathletin weiter.
Langläufer Manificat: "Wir wollen gut abschneiden"
Skilangläufer Maurice Manificat wählte ähnliche Worte. "Wir wollen gut abschneiden und zeigen, dass wir andere Spiele haben können. Das wird bereits mit Paris 2024 der Fall sein, mit Spielen, die von Athleten und für Athleten konzipiert werden und bei denen die Ökologie im Mittelpunkt steht", meinte der 37-Jährige.
"Die Menschen müssen sich an die Emotionen und an etwas erinnern, das ihr Leben im Alltag verändert hat. Ich unterstütze diese Kandidatur voll und ganz!", holte der Langläufer weiter aus.
Im Gegensatz zu Bescond ist Manificat im Wintersport noch aktiv. In der vergangenen Saison landete der Franzose auf dem 110. Platz des Langlauf-Gesamtweltcups. 2030 wird Manificat aber nicht mehr am Start sein, ist er doch bereits jetzt 37 Jahre alt. Ob die Olympischen Winterspiele dann wirklich in Frankreich steigen, muss sich erst noch zeigen.