Skispringer Philipp Raimund ist bei den Europaspielen im polnischen Zakopane mit dem Gewinn der Bronzemedaille eine Überraschung gelungen.
Beim Springen von der Großschanze landete der 23-Jährige mit Weiten von 138,0 und 132,5 Metern lediglich hinter Sieger Dawid Kubacki (140,0 m/134,5 m) aus Polen und dem Österreicher Jan Hörl (140,0/ 130,0).
Für das DSV-Team war es bei den Europaspielen die zweite Medaille, nachdem Selina Freitag tags zuvor ebenfalls Bronze geholt hatte.
In Abwesenheit einiger Top-Springer wie den Deutschen Markus Eisenbichler, Karl Geiger und Andreas Wellinger hatte sich Raimund bereits beim Springen von der Normalschanze am Donnerstag in guter Form präsentiert, war als Vierter aber knapp am Podium vorbeigesprungen.
Im Mixed-Team-Wettbewerb hatte die deutsche Mannschaft ebenfalls Platz vier belegt.