Beinahe jeder WhatsApp-Nutzer dürfte es kennen: Kaum hat man die App installiert, wird man auch schon in eine Gruppe eingeladen. Egal ob Familie, Arbeit, Freunde oder alles zusammen. Das geht auch den Berühmtheiten aus dem Sport nicht anders. Nun hat Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg verraten, wer alles in seiner Monaco-WhatsApp-Gruppe ist. Wie sich herausstellt: Ein elitärer Kreis vom FC Bayern, aus dem Tennis oder aus dem DFB-Team.
Nico Hülkenberg lebt in Monaco, genau wie Kevin Volland, der beim dortigen Top-Klub unter Vertrag steht und auch schon für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft aktiv war. Also haben sich der Formel-1-Fahrer und der Fußball-Star gedacht, dass nichts näher liegt, als eine deutsche WhatsApp-Gruppe zu gründen, um über diese private Aktivitäten im Fürstentum zu organisieren.
"Uns war beiden klar, dass es nur Sinn macht, wenn wir all die Deutschen, die hier leben, in einer WhatsApp-Gruppe miteinander connecten. Ich war damals quasi in der sportlichen Frührente, hatte deswegen recht viel Zeit und habe zu den Jungs gesagt: 'Kommt mal in die Pötte.'", sagte Hülkenberg gegenüber "Bild" und fügte an: "Dann hatten wir zeitnah unser erstes Treffen. Der Rest ist Geschichte."
Rund zehn Leute gehören laut Angaben des Haas-Piloten zum auserwählten Kreis, der "ein bunt gemischter Haufen" ist, wie Hülkenberg nachschob.
"Neben uns beiden sind Alexander Nübel, Ismail Jakobs und Alexander Zverev noch drei prominente Gesichter aus dem Sport", verriet der 35-Jährige, der seit diesem Jahr wieder in der Königsklasse des Motorsports aktiv ist.
Nübel, der zuletzt für zwei Jahre nach Monaco ausgeliehen war, aber eigentlich dem FC Bayern gehört, und Jakobs, der wie Volland bei AS Monaco spielt, sind Fußballer. Zverev hingegen, der derzeit in Halle/Westfalen im Einsatz ist, ist die deutsche Nummer eins im Tennis.
Hinzu kommen weitere Prominente, die nichts mit Sport zu tun haben, wie Robert Geiss, der durch die RTL2-Sendung 'Die Geissens' bekannt wurde.
Monaco-Promis verabredet sich zu privaten Treffen
Obwohl der 2016er Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg auch in Monaco wohnt, ist er bislang nicht Teil der Gruppe. "Der hat uns noch keinen Mitgliedsantrag geschickt. Das kann er aber gerne jederzeit nachholen. Lebenslauf und ein nettes Foto sollten genügen", sagte Hülkenberg.
Volland fügte an: "Es leben hier viele deutschsprachige Prominente, die nicht Teil der Gruppe sind. Das ist aber nicht so, weil wir die nicht mögen, sondern weil der Kontakt einfach nicht so eng ist."
Gemeinsam hält die rund zehnköpfige Gruppe mindestens einmal im Monat ein launiges Treffen ab: am Stand, auf der Terrasse eines Mitglieds oder auf einem Boot. Dann heißt es: Abschalten vom stressigen (Sportler)-Alltag.
Dass Monaco-Keeper Nübel in Kürze offiziell nach München zum FC Bayern zurück muss, jedenfalls vorerst, und damit dem Fürstentum den Rücken zukehrt, scheint kein Problem zu sein.
"Darüber haben wir ehrlicherweise noch nie nachgedacht, weil es das in den eineinhalb Jahren bisher noch nicht gab. Aber da Alex Gründungsmitglied ist, könnte man auch gnädig sein. Wir sind generell sehr tolerant", sagte Volland zur Causa Nübel.































