Die Tampa Bay Buccaneers haben sich in der Offseason von Running Back Leonard Fournette getrennt. Als Nachfolger des Superstars könnte mit Ezekiel Elliott zeitnah eine andere NFL-Größe bei den Freibeutern anheuern.
Elliott ist im März von den Dallas Cowboys vor die Tür gesetzt worden. Seitdem wartet der einstige Erstrundenpick auf ein spannendes Angebot. Nach Meinung von "ESPN"-Reporter Matt Bowen sollten die Buccaneers unbedingt beim Free Agent zuschlagen.
"Elliott ist immer noch einer der besten Torlinien- und Kurzstreckenläufer der NFL und er würde Rachaad Whites Fähigkeiten im Backfield der Buc ergänzen", schrieb der Autor zu Beginn der Woche. "Im Jahr 2022 hatte Elliott 12 Touchdowns mit neun Scores bei Carrys innerhalb der 5-Yard-Line."
Bowen sieht Elliott indes vorwiegend als Ergänzungsspieler, da der Zahn der Zeit bereits am Running Back genagt hat.
"Ja, die Geschwindigkeit des 27-Jährigen hat in dieser Phase seiner Karriere nachgelassen und er wird einem Team als Receiver nicht viel geben. Aber als Nummer 2 in Tampa würde Elliott der Offensive in den entscheidenden Spielsituationen einen Mehrwert verleihen", prognostizierte Bowen.
NFL: Dallas Cowboys halten sich Ezekiel Elliott warm
Die Tampa Bay Buccaneers stellen sicherlich eine interessante Option für Elliott dar, sofern tatsächlich Interesse an ihm bestehen sollte. Als einzige ernsthafte Alternative gilt bislang eine Rückkehr zu den Dallas Cowboys.
Das "America's Team" entließ den dreimaligen Pro Bowler im Frühjahr, weil die Verantwortlichen in Zukunft vermehrt auf Tony Pollard setzen wollen. Für zwei Topverdiener ist auf der Running-Back-Position offenbar kein Budget vorgesehen.
Elliott könnte laut verschiedenen Medienberichten aber wahrscheinlich zu geringeren Bezügen nach Dallas zurückkehren. Cowboys-Besitzer Jerry Jones hielt diese Gerüchte in den letzten Wochen wiederholt am Leben. Am Montag sagte er erst, dass in Bezug auf die Kaderplanung "alles offen" sei.