Die Volleyball-Bundesliga (VBL) richtet den Blick weiter in Richtung Zukunft - und ruft den "Masterplan 2030" aus.
Im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung am Lausitzring verabschiedeten die Vertreter aller 87 Vereine aus den höchsten zwei Spielklassen mit dem "Masterplan 2030" einstimmig die Zielsetzungen für die kommenden sieben Jahre.
Neben Kernpunkten wie der Steigerung der medialen Reichweite und der Vermarktung soll vor allem ein geregelter Auf- und Abstieg zwischen den Ligen etabliert werden.
VBL-Aufsichtsrat zu Masterplan 2030: "Wir sind noch nicht am Ziel"
"Mit der Errichtung der 2. Bundesliga Frauen Pro und den vier Aufsteigern in die 1. Bundesliga Männer sind in den letzten Monaten wichtige Meilensteine realisiert worden", sagte der VBL-Aufsichtsratsvorsitzende Siegmar Müller: "Aber wir sind mitnichten am Ziel. Erst wenn wir in jedem Jahr Auf- und Absteiger zwischen den 1. und 2. Ligen und dauerhaft volle Staffeln haben, ist unser Ziel erreicht und die Durchlässigkeit des Systems unter Beweis gestellt."
VBL-Geschäftsführer Daniel Sattler zeigte sich sehr zufrieden mit dem beschlossenen Weg. "Mit der Verabschiedung des Masterplans 2030 haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht, der das Fundament für eine erfolgreiche Zukunft der VBL bildet", so Sattler: "Wir sind der Auffassung, dass wir nachhaltiges Wachstum auf allen Ebenen benötigen, um die nächsten Entwicklungsschritte zu machen."