Zuletzt geriet die anvisierte Verlängerung von Alphonso Davies beim FC Bayern ins Stocken. Daraus will Real Madrid einem Bericht zufolge Kapital schlagen.
Am 30. Juni 2025 läuft das aktuelle Arbeitspapier von Alphonso Davies aus. Geht es nach dem FC Bayern, dann bleibt der Kanadier noch deutlich länger beim Rekordmeister. Bislang wurde jedoch keine Einigung erzielt.
Nach Informationen der spanischen Sportzeitung "Marca" tritt Real Madrid deshalb auf den Plan. Die Entscheidungsträger der Königlichen sollen ihre Kollegen in München unlängst kontaktiert haben, um die Bereitschaft für einen Wechsel von Davies auszuloten.
Dem Vernehmen nach erhielten die Real-Vertreter "kein klares Nein" als Antwort. Dieser Darstellung widersprach Transfer-Experte Florian Plettenberg von "Sky" allerdings.
Davies' Berater Nedal Househ hatte die Spekulationen um einen baldigen Abschied seines Mandanten von der Säbener Straße erst kürzlich angeheizt.
"Es ist eine chaotische Zeit aktuell beim FC Bayern. Ich bin mir nicht sicher, was los ist und mit wem wir es zu tun haben werden", wurde er von der "Bild" zitiert.
Real soll Davies wiederum schon länger auf dem Zettel haben. Gleich zwei Mal seien Abgesandte der Spanier in der Allianz Arena gewesen, um den 22-Jährigen zu beobachten, heißt es. Auf der linken Abwehrseite haben die Madrilenen akuten Handlungsbedarf.
FC Bayern immer noch erster Ansprechpartner von Davies?
Zum Zünglein an der Waage könnte womöglich David Alaba werden. Der Österreicher kennt Davies aus gemeinsamen Zeiten beim FC Bayern. Zwischen 2019 und 2021 bildeten sie einen wichtigen Teil der Münchner Viererkette.
Alaba soll bei Real schon mehrfach die Werbetrommel für Davies gerührt haben. Ob er seinen Kumpel von einem neuen Abenteuer in La Liga überzeugen kann, bleibt indes abzuwarten. Bisher galt der FCB als erster Ansprechpartner des WM-Teilnehmers.