Medienberichten zufolge steht Benjamin Pavard vor einem Abschied vom FC Bayern. Paris Saint-Germain, dem FC Barcelona, Manchester United oder dem FC Liverpool wurde bereits Interesse nachgesagt. Doch gerade vom Premier-League-Duo wird ein Transfer des Abwehrspielers wohl als zu risikoreich eingestuft. Grund dafür ist angeblich die Mentalität des Franzosen.
In den vergangenen Monaten sorgte Pavard immer wieder für Schlagzeilen abseits des Platzes.
Im Winter wurde der Nationalspieler mit Alkohol am Steuer erwischt. Unmittelbar vor der Weltmeisterschaft in Katar hatte er zudem seine Wechselgedanken öffentlich kommuniziert und damit sowohl beim FC Bayern als auch bei der französischen Nationalmannschaft für Unruhe gesorgt. Nicht zuletzt fiel Pavard in der Vergangenheit auch durch mangelnde Köpersprache bei der WM oder durch einen Frust-Abgang beim FC Bayern negativ auf.
Vorfälle, die Pavard nun offenbar zum Verhängnis werden könnten. Wie der Reporter Jonathan Johnson in seiner Kolumne für das Portal "CaughtOffside" schreibt, könnten interessierte Klubs von der Mentalität des Abwehr-Allrounders "abgeschreckt" werden.
Demnach würden gerade der FC Liverpool mit Jürgen Klopp und Manchester United mit Eric ten Hag "ein gewisses Risiko" bei einem Pavard-Transfer sehen.
Dass Pavard zum FC Barcelona wechselt, kann sich Johnson ebenfalls nicht vorstellen. Der Experte hält es für unwahrscheinlich, dass sich der 27-Jährige bei den Katalanen durchsetzen könnte.
Zieht es Pavard vom FC Bayern zu PSG?
Die Anzeichen verdichteten sich zuletzt, dass Pavard den FC Bayern im Sommer nach vier Jahren verlassen wird. Wie "Sport Bild" und "Sky" übereinstimmend berichteten, wird der Innenverteidiger seinen bis 2024 laufenden Vertrag an der Säbener Straße nicht verlängern.
Um einem ablösefreien Wechsel vorzubeugen, wollen die Münchner daher eine Trennung in diesem Sommer herbeiführen, heißt es. Laut dem Portal "Fichajes.net" hat zuletzt auch Paris-Saint-Germain die Fühler nach Pavard ausgestreckt.