Ardon Jashari vom FC Luzern gilt als eines der vielversprechendsten Talente der Schweiz. Den 20 Jahre alten Mittelfeldspieler könnte es im Sommer in die Bundesliga ziehen. Borussia Mönchengladbach, der VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt haben die Fühler offenbar ausgestreckt.

Wie die "Luzerner Zeitung" berichtet, sind sowohl Borussia Mönchengladbach als auch der VfB Stuttgart an einer Verpflichtung Jasharis interessiert. 

Allerdings sind die beiden Bundesligisten mit ihrem Interesse nicht allein. Auch das Serie-A-Trio SSC Neapel, Lazio Rom und Atalanta Bergamo sollen den defensiven Mittelfeldspieler auf dem Zettel haben.

Zuvor war Jashari auch schon beim VfL Wolfsburg, der TSG 1899 Hoffenheim, RB Leipzig und dem FC Porto gehandelt worden.

Jashari stammt aus der Jugend des FC Luzern. In der Saison 2021/2022 schaffte er den Durchbruch bei den Profis und stand in insgesamt 17 Super-League-Spielen auf dem Platz. Dabei erzielte der Youngster ein Tor und bereitete drei weitere Treffer vor.

In der jüngst beendeten Saison führte Jashari Luzern sogar als Kapitän und unumstrittener Stammspieler auf den Platz. Ein Tor und vier Vorlagen stehen zu Buche. Jasharis Vertrag in der Schweiz ist zwar noch bis 2026 datiert. Dass der diesen auch erfüllt, gilt aber als unwahrscheinlich.

Ein Verkauf des U21-Nationalspielers der Schweiz würde schließlich auch das so dringend benötigte Geld in die Kassen des FC Luzern spülen.

Jashari äußert sich zu Wechsel-Gerüchten

Nach dem Saisonfinale äußerte sich Jashari selbst zu seiner Zukunft. "Im Moment bin ich blau-weiß", wird das Juwel im "Blick" zitiert. Nach dem Urlaub werde er zunächst zur U21-Europameisterschaft fahren. "Was danach kommt, werden wir sehen."

Der 20-Jährige ergänzte: "Der Schritt ins Ausland ist nicht so einfach. Wenn das Projekt stimmt, ist die Liga nicht relevant."