Im Sommer will der FC Bayern bekanntermaßen einen neuen Mittelstürmer von internationalem Format verpflichten. Bei Kandidat Dusan Vlahovic deutet sich jetzt ein Durchbruch an.
"Die Nummer neun wird sicherlich eine Position sein, auf der sich der FC Bayern umschauen wird" - die am Mittwoch von Karl-Heinz Rummenigge gegenüber der "Deutschen Presse-Agentur" geäußerten Worte lassen keine Zweifel an den Plänen des Rekordmeisters zu.
Der 67-Jährige, der zwei Jahre nach seinem Rückzug als Vorstandsvorsitzender als neuntes Mitglied in den Münchner Aufsichtsrat berufen wurde, nannte zwar keine konkreten Namen, mehrere Kandidaten machen derzeit aber die Runde.
Einer davon ist der Serbe Dusan Vlahovic von Juventus Turin. Erst am Dienstag berichtete die italienische Tageszeitung "Tuttosport", dass der deutsche Branchenführer 50 Millionen Euro für den Angreifer geboten habe - allerdings ohne Erfolg.
FC Bayern müsste für Vlahovic tief in die Tasche greifen
Einen Tag später enthüllte das serbische Portal "Telegraf" neue Informationen. Demnach hat Bayern-Coach Thomas Tuchel höchstpersönlich bei Vlahovic vorgesprochen und ihm seine Wertschätzung offenbart.
Beim 23 Jahre alten Nationalspieler soll er dabei so viel Eindruck hinterlassen haben, dass dieser nun zum deutschen Rekordmeister wechseln will.
Eine Einigung zwischen Juventus und Bayern sei indes noch ein Stück entfernt, die Bianconeri fordern angeblich einen Großteil der einst selbst gezahlten 80 Millionen Euro Ablöse wieder ein. Dennoch laufen die Gespräche weiter.
Laut "Sky" denkt man an der Säbener Straße darüber nach, Sadio Mané in ein Tauschgeschäft zu involvieren. Der Senegalese hat eine enttäuschende Debütsaison hinter sich und könnte die Bundesliga schon wieder verlassen.
Ob ein solches Szenario auch für die Alte Dame in Frage kommt, ist unklar. Vlahovics aktueller Vertrag ist noch bis 2026 gültig.