Tom Brady will bei den Las Vegas Raiders zeitnah als Miteigentümer einsteigen. Auf der sportlichen Ebene könnte es laut NFL-Legende Troy Aikman aber ebenfalls zu einer Kooperation kommen. Die Voraussetzungen dafür wären in seinen Augen geradezu ideal.
Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass der Starting-Quarterback der Raiders, Jimmy Garoppolo, wohl länger als erwartet an seiner Fußverletzung laboriert und sogar um seinen Platz im Kader bangen muss. Da sich das Team aus Nevada bereits im Austausch mit Tom Brady befindet, hält es Aikman für möglich, dass der GOAT als Ersatzmann einspringt.
"Vielleicht ist er so weit involviert, dass er tatsächlich fit ist", stellte Aikman bei "TMZ Sports" eine Rückkehr Bradys in Aussicht. "Ich möchte nicht für Tom sprechen, aber ich würde nichts ausschließen."
Der dreimalige Super-Bowl-Sieger glaube zudem, dass in Bezug auf Bradys Rolle bei den Raiders noch "nichts vom Tisch" sei. Zumal der langjährige Signal Caller der New England Patriots in Las Vegas auf alte Bekannte wie Josh McDaniels (Headcoach), Jakob Johnson (Full Back) oder Phillip Dorsett (Wide Receiver) treffen würde.
"Er hat offensichtlich eine Beziehung zum Cheftrainer, er kennt die Offensive und er wird sich in Topform halten", schlussfolgerte Aikman deshalb.
NFL: Brady-Rückkehr dürfte letztlich an den Eigentümern scheitern
Tom Brady würde natürlich die absolute Traumlösung für die Raiders darstellen, falls Starting-Quarterback Jimmy Garoppolo wider Erwarten langfristig ausfiele. Das zweite NFL-Comeback des 45-Jährigen wird aber mit großer Wahrscheinlichkeit nur ein Traum in den Köpfen vieler Fans bleiben.
Sobald Brady die Minderheitsanteile an den Raiders erworben hat, benötigt er für seine Rückkehr auf den Rasen nämlich die Zustimmung aller 32 NFL-Teams, wie Mike Florio von "Pro Football Talk" am Sonntag berichtete. Dass die Eigentümer diesem Vorhaben zustimmen, hält der Journalist aber für absolut ausgeschlossen.