Die New York Giants bemühen sich aktuell darum, Saquon Barkley mit einem neuen Vertrag auszustatten. Der NFL-Star hat jedoch ganz eigene Vorstellungen in Bezug auf eine Verlängerung. Von einer zeitnahen Übereinkunft sollten die Fans der G-Men daher nicht träumen.
"New York Post"-Autor Ryan Dunleavy berichtete am Montag, dass die Parteien einer Einigung "nicht näher als zuvor" seien. Die wochenlangen Verhandlungen förderten somit noch kein Ergebnis zutage.
Die Giants haben indes wohl nicht mit einer ausgedehnten Vertragsposse gerechnet. Das NFL-Team wollte Barkley eigentlich mit dem Franchise-Tag belegen. Der Running Back bliebe dann bei einem Jahresgehalt in Höhe von 10,1 Millionen US-Dollar für eine weitere Season im Big Apple.
Barkley lehnte den Tag allerdings ab. Gleiches gilt Berichten zufolge für den Einjahresvertrag, den ihm die New Yorker anboten und der ein Jahressalär von 14 Millionen Dollar versprochen hätte.
Ein großer Knackpunkt in den Verhandlungen soll laut Dunleavy zum einen die garantierte Geldsumme sein. Beim Franchise-Tag wäre der ausgehandelte Betrag zwar garantiert. Hier störe sich Barkley aber angeblich an der kurzen Vertragslaufzeit.
Ungewisse NFL-Zukunft lässt Barkley offenbar kalt
Während die Verhandlungen zwischen den New York Giants und Saquon Barkley stagnieren, läuft den Protagonisten so allmählich die Zeit davon. Bis zum 17. Juli ist noch Zeit, sich auf einen neuen Vertrag zu einigen. Im Anschluss kann erst wieder zur neuen Saison über einen neuen Kontrakt gesprochen werden.
Barkley spielt die für ihn durchaus brisante Situation unterdessen herunter. "Der beste Weg, wie ich damit umgehen kann, ist weiter zu arbeiten. Was auch immer passiert, passiert", erklärte der zweimalige Pro Bowler der Tageszeitung "The Morning Call" Ende April.
Der 26-Jährige glaube zudem nicht, "dass sich irgendjemand bei den Giants Sorgen um meine Arbeitsmoral macht und meine Teamkollegen machen sich keine Sorgen darüber, wie ich mich vorbereite".