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"Kein Problem" mit Mercedes-Testpiloten

Steiner: Beziehung zu Mick "nicht fantastisch, aber ..."

01. Juni 2023 09:54
Günther Steiner (l.) und Mick Schumacher (r.) arbeiteten in der Formel 1 zusammen
Günther Steiner (l.) und Mick Schumacher (r.) arbeiteten in der Formel 1 zusammen
Foto: © IMAGO/nordphoto GmbH / Bratic

Nach zwei Saisons haben sich die Wege zwischen Mick Schumacher und Haas in der Formel 1 getrennt. Teamchef Günther Steiner beteuert, dass das Verhältnis zum deutschen Fahrer kein schlechtes gewesen sei.

"Ich persönlich habe mit dem Jungen kein Problem. Die Beziehung wurde schlechter gemacht, als sie war. Sie war vielleicht nicht fantastisch, aber bestimmt nicht schlecht", sagte der Südtiroler im Interview mit "Sport Bild".

In den vergangenen beiden Jahren arbeiteten Steiner und Mick Schumacher in der Formel 1 bei Haas zusammen. Ende 2022 trennten sich die Wege, nachdem der Vertrag des 24-Jährigen nicht verlängert wurde. Inzwischen ist Mick Schumacher als Ersatzfahrer für Mercedes aktiv.

"Ich habe ihn kaum gesehen. Wir haben im Fahrerlager beim Reingehen mal Hallo gesagt", verriet Steiner darüber, ob er mit Mick Schumacher noch in regelmäßigem Kontakt stehe. "Ich werde sicher mal mit ihm sprechen, wenn sich die Gelegenheit bietet", so der Haas-Teamchef.

Aussage über Mick Schumacher "wurde missverstanden"

Warum er über Mick Schumacher einst "you can’t beat up a dead horse" ("Man kann nicht auf ein totes Pferd einschlagen") sagte, erklärte Steiner ebenfalls im Interview mit dem Sportmagazin. "Die Aussage über Mick wurde missverstanden. Es ist eine Redewendung in Amerika. Weil man es als etwas Totes bezeichnet, klingt es extrem. Ich wollte aber nicht sagen, dass Mick tot war oder so. Das war vielleicht eine ungeschickte Aussage, weil die Übersetzung auf Deutsch viel zu harsch und direkt war", versicherte der 58-Jährige.

Rückblickend würde er es heute "anders formulieren", so Steiner: "Ich habe damals nicht darüber nachgedacht, weil es für mich eine Aussage war, die man so macht, wenn man auf Englisch locker spricht."

"Wenn man mich kennt, muss man damit zurechtkommen", meinte der Haas-Teamchef zudem: "Mick hat mit mir nie darüber gesprochen. Es wurde auch von außen getrieben, um mich schlechtzumachen. Ich nehme an, dass man es anders sagen könnte, und wenn Leute das kritisieren, bin ich okay damit. Ich habe nicht schlecht geschlafen deswegen."

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing400
2MexikoSergio PérezRed Bull Racing223
3GroßbritannienLewis HamiltonMercedes AMG F1 Team190
4SpanienFernando AlonsoAston Martin F1 Team174
5SpanienCarlos SainzFerrari150

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