Nach der Saison verbrachte Frida Karlsson ihre freie Zeit auf der Karibikinsel Curaçao. Nach dem Traumurlaub holte den Langlauf-Star allerdings ein Schock ein.
Wie Karlsson gegenüber der schwedischen Zeitung "Expressen" verriet, reiste sie mit einer Corona-Infektion im Gepäck zurück in ihre Heimat.
Von der Ansteckung war die 23-Jährige durchaus geschockt. "Ja, ich bin vor nicht allzu langer Zeit an Covid erkrankt. Ich dachte, es wäre vorbei", betonte sie.
Dennoch blickte Karlsson positiv auf ihren Urlaub zurück: "Ich hatte schon lange das Verlangen, an einen exotischen Ort zu reisen. So etwas habe ich noch nie erlebt. Es war sehr verträumt. Super schöne Tage, an denen ich mich nur auf Dinge konzentriert habe, die ich sonst in meinem Leben nicht mache."
Nach dem Urlaub wollte Karlsson eigentlich direkt mit der Saisonvorbereitung starten. Doch Corona machte ihr einen Strich durch die Rechnung.
Erst am vergangenen Donnerstag übte der Superstar erstmals wieder richtig Sport aus und nahm bei einem Lauf-Event der schwedischen Langlauf-Nationalmannschaft teil. Dabei enttäuschte Karlsson allerdings.
"Heute habe ich überhaupt nicht gezündet", sagte sie und ergänzte: "Das war tatsächlich das erste Mal, dass ich diesen Frühling überhaupt gelaufen bin."
Frida Karlsson vom Pech verfolgt
In diesem Jahr wurde Karlsson nicht zum ersten Mal vom Pech verfolgt. Vor Kurzem enthüllte die 23-Jährige, dass sie kurz vor der WM in Planica einen Autounfall verursacht hatte.
Es habe sich um einen "richtigen Crash" gehandelt, verriet Karlsson, die von zwei "verschrotteten Autos" sprach. "Es war mein Fehler, ich bin verantwortlich. damals in der Radiosendung "P4 Extra".
Ende April hatte Karlsson dann einen Trainingsunfall, der heftiges Nasenbluten verursachte. Zusammen mit Moa Ilar war sie in ihrer Heimat auf Skiern unterwegs und dokumentierte die Einheiten aus dem Skistadion in Östersund via Instagram.