Die Gerüchteküche beim FC Bayern brodelte dieser Tage heftig. Vor allem der vakante Posten des Sportvorstandes respektive Sportdirektors bei den Münchnern lässt aktuell viele Spekulationen zu. Zuletzt wurde unter anderem der Name Michael Reschke als möglicher Nachfolger für Hasan Salihamidzic gespielt. Dazu gibt es nun neue Entwicklungen.
Laut einem "Sky"-Bericht ist eine Rückkehr des 65-Jährigen zum FC Bayern nämlich praktisch schon vom Tisch, soll "kein heißes Thema" und "sehr unwahrscheinlich sein".
Allerdings: Auch "Sky"-Reporter Florian Plettenberg bestätigte Medienberichte, wonach auf der Führungsebene des deutschen Branchenprimus' tatsächlich über die Personalie diskutiert worden sein soll.
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Im Sommer 2014 hatte Michael Reschke schon einmal beim FC Bayern angeheuert, wurde dort als neuer Technischer Direktor installiert.
Der Rheinländer arbeitete drei Jahre lang für den deutschen Rekordmeister, ehe er zum VfB Stuttgart ging und dort Sportvorstand wurde. Gegenwärtig ist er bei einer großen Berateragentur tätig.
Reschke hatte glücklose Zeit beim FC Schalke 04
Selbst eine Übergangslösung mit Reschke als Sportdirektor beziehungsweise Sportvorstand beim FC Bayern soll mittlerweile keine realistische Option mehr sein. Dabei soll neben Karl-Heinz Rummenigge, der als neues Aufsichtsratsmitglied zum alten und neuen Deutschen Meister zurückkehren wird, auch der neue Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen eine sehr hohe Meinung von Reschke als Fußball-Fachmann haben.
Nach seiner Zeit beim FC Bayern und beim VfB Stuttgart hatte Michael Reschke auch noch als Technischer Direktor beim FC Schalke gearbeitet, wo er allerdings äußerst glücklos blieb. Nach eineinhalb Jahren wurde damals vorzeitig entlassen, ehe er bei Stellar Football als Berater anfing.