Seit dem Abschluss seiner Vertragsverhandlungen ist Lamar Jackson nicht nur der bestbezahlte Spieler der NFL, er kann sich mittlerweile auch wieder komplett auf den Sport fokussieren. Der Quarterback nutzt die OTAs, um die neue Offense der Ravens kennenzulernen und zeigt sich schon jetzt begeistert vom neuen Angriffs-Football in Baltimore.
Beim Super-Bowl-Sieger von 2013 ist seit dieser Spielzeit Todd Monken der neue Offensive Coordinator. Er ersetzte Greg Roman, der in den letzten drei Jahren bei den Ravens für die Offense zuständig war, also fast die gesamte Zeit, die Lamar Jackson bisher in der NFL verbrachte.
Über den frischen Wind in der Baltimore-Offense scheint Jackson allerdings froh zu sein. "Ich liebe es", sagte der 26-Jährige. "Der Coach gibt uns im Grunde die Schlüssel zur Offensive. (...) Ich habe die Möglichkeit, den Ball über das ganze Feld zu werfen", so der Quarterback.
"Laufen kann dich nur bis zu einem bestimmten Punkt bringen. Ich habe das Gefühl, dass wir in dieser neuen Ära von Teams und Offenses in der NFL genau das brauchen und was ich bisher von Coach Monken für unsere Offense gesehen habe, ist einfach großartig", zeigt sich der Spielmacher erfreut, nun womöglich nicht mehr so viel als Runner eingesetzt zu werden.
Ein Qualität, die Jackson zwar ausgemacht, auf die er aber auch häufig reduziert worden war.
Neue Offense-Waffen für Lamar Jackson
Nicht nur durch den neuen Coordinator soll das Offensivspiel der Ravens auf das nächste Level gehoben werden. Zusätzlich zu seinem neuen Vertrag erhielt Jackson ein so großes offensives Waffenarsenal wie noch nie.
Mit Nelson Agholor und vor allem Odell Beckham Jr. verpflichtete Baltimore zwei Veteranen für ihre Offensive. Mit Tight End Mark Andrews hat Jackson ohnehin eine besondere Connections. Die beiden starteten 2018 beide gemeinsam ihr NFL-Abenteuer bei den Ravens.
Auch auf Rashod Bateman, der in der Vorsaison verletzungsbedingt nur sechs Spiele bestreiten konnte, kann Jackson wieder zählen. "Ich bin froh meinen Jungen wieder da draußen zu sehen. Wide Receiver Nummer eins, ganz sicher", freut sich der Quarterback über die Rückkehr seines Mitspielers.