C.J. Stroud ist im diesjährigen NFL Draft an Position zwei von den Houston Texans gepickt worden. Viele Experten sehen in ihm bereits den Starting-Quarterback seines Teams. Davis Mills denkt allerdings nicht daran, seinen Posten freiwillig zu räumen.
Seit dem Abgang von Deshaun Watson vor zwei Jahren ist Mills der Starter der Texans. Diesen Status quo will der Play Caller selbst nach der Ankunft von C.J. Stroud unbedingt aufrechterhalten.
"Ich konkurriere immer noch um diesen Starting-Job", erklärte Mills am Dienstag gegenüber "USA Today" und betonte, dass er sich offenbar keineswegs mit der Rolle des Mentors zufriedengeben wird.
"Seit ich in die NFL gedraftet wurde, habe ich an einem Wettbewerb teilgenommen. Ich glaube nicht, dass sich daran etwas ändern wird", führte der 24-Jährige mit Blick auf die Saisonvorbereitung weiter aus.
Als Topfavorit dürfte Mills dennoch nicht in den Dreikampf mit Stroud und Case Keenum gehen. Unter seiner Regie erlebte Houston schließlich zwei überaus schlechte Spielzeiten. Als Starter konnte er in der NFL beispielsweise lediglich fünf seiner 26 Partien für sich und sein Team entscheiden.
NFL-Rookie bezeichnete QB-Zusammenarbeit als "Segen"
C.J. Stroud möchte sich ebenfalls nicht vor dem Wettbewerb mit seinen beiden Mitstreitern drücken. Er blickt im Gegensatz zu Mills jedoch nicht so verbissen auf den Konkurrenzkampf des Trios. Er sehe darin als Rookie anscheinend nur Vorteile.
"Es ist ein Segen", berichtete Stroud am Dienstag am Rande der OTAs. "Es ist etwas, von dem ich wusste, dass ich es brauche." Erste Konflikte zwischen den Veteranen und den Neuzugängen seien laut dem gebürtigen Kalifornier zudem noch nicht entstanden. Ganz im Gegenteil.
"Sie waren sehr hilfsbereit und haben uns in allem sehr geschätzt und unterstützt. Wir haben eine ständige Kommunikation auf und neben dem Feld. Also war es bisher wirklich großartig", urteilte Stroud über seine ersten Erfahrungen im NFL-Business.