Elias Seidl gehört zu den Hoffnungsträgern im deutschen Biathlon. In der vergangenen Saison konnte der Wintersportler bereits einige Achtungserfolge feiern. In Zukunft will der Skijäger noch hoch hinaus.
Mit zwei Silbermedaillen in der Mixed- und Jugendstaffel konnte Elias Seidl bei der Junioren-Weltmeisterschaft im Biathlon bereits für Aufsehen sorgen.
In den Einzel-Wettbewerben schaffte es der Athlet aus Ruhpolding nicht auf das Treppchen. Trotzdem sei er "sehr zufrieden" gewesen, sagte er gegenüber "chiemgau24.de".
Biathlon-Wettkämpfe "ein tolles Erlebnis"
"Es war ein tolles Erlebnis, auch die Erfolge des gesamten Teams und die Reise nach Kasachstan, einfach unglaublich", verriet Seidl über das Biathlon-Event.
In den kommenden Saisons will der 18-Jährige weiter Fortschritte machen. Als Ziel hat er sich die Qualifikation für den IBU-Juniorcup vorgenommen, wie Seidl weiter erklärte. Im September will der Wintersportler bei den deutschen Meisterschaften in Ruhpolding antreten.
"Dazu muss ich meine Leistung stabilisieren, das heißt mich im Laufen und Schießen steigern, um so einen größeren Schritt zu machen", weiß Seidl, bei dem Biathlon in der Familie eine große Rolle spielt.
Erfolgreiche Biathlon-Familie
Mutter Martina (Mädchenname Zellner, Anm.d.Red.) wurde in ihrer aktiven Karriere sowohl Weltmeisterin als auch Olympiasiegerin. "Da kann ich schon mal die eine oder andere Frage stellen", sagte Seidl über den familiären Rat, schränkte gleichzeitig ein: "Aber in erster Linie sind für mich meine Trainer zuständig."
Aktuell bereitet sich Seidl auf die kommende Biathlon-Saison vor. In einigen Jahren will der deutsche Hoffnungsträger dann auch im Weltcup mitmischen. Bis dahin muss sich Seidl weiterhin in den Juniorenwettbewerben beweisen und sich darüber für noch höhere Aufgaben in seinem Sport empfehlen.