Randal Kolo Muani wird Eintracht Frankfurt im Sommer aller Voraussicht nach verlassen. Der FC Bayern hat den französischen Nationalspieler ins Visier genommen. Doch noch müssen sich die Münchner in Geduld üben.
Laut "Sport Bild" will Kolo Muani erst nach dem Pokalfinale gegen RB Leipzig (3. Juni) über seine sportliche Zukunft entscheiden. Womöglich wartet der 24-Jährige sogar noch die darauffolgende Länderspielpause ab. Anschließend will der Angreifer mit seiner Familie und seinen Beratern die Optionen sondieren.
Der FC Bayern kann demzufolge keine schnelle Zusage erwarten. Wie das Sportmagazin berichtet, ist Kolo Muani das "Stürmer-Ziel Nummer eins" des deutschen Rekordmeisters. Paris Saint-Germain, Manchester United und der FC Chelsea sollen den Torjäger aber ebenfalls auf dem Zettel haben.
Fakt ist: Kolo Muani wird nicht günstig. Eintracht Frankfurt erhofft sich wohl eine Ablösesumme jenseits der magischen Grenze von 100 Millionen Euro. Nach Informationen der "Sport Bild" stehen den Beratern des SGE-Profis "rund zehn Prozent" des Betrags zu.
Der FC Bayern müsste Kolo Muani folglich zu seinem Rekord-Transfer machen, um ihn im Sommer an die Säbener Straße zu lotsen.
Kolo Muani zum FC Bayern? "Das wird teuer"
Ob sie das wirklich tun? "Uli Hoeneß sagte mal vor Jahren, dass der FC Bayern keinen Spieler für 100 Millionen Euro Ablöse verpflichten wird – dann wird es bei Kolo Muani aber schwer! Das ist ein Ausnahmestürmer, an dem auch viele andere große Vereine Riesen-Interesse haben. Markus Krösche wird ihn nicht für kleines Geld abgeben. Das wird teuer", erklärte der bekannte Spieleragent Volker Struth im Podcast "Phrasenmäher".
Eintracht Frankfurt muss sich hingegen auf einen vorzeitigen Abschied seines Leistungsträgers einstellen. Zuletzt kurierten Gerüchte, wonach die Hessen im Falle eines Geschäfts mit Paris Saint-Germain einen Teil der Ablösesumme für Innenverteidiger El Chadaille Bitshiabu verrechnen könnten. Laut "Sport Bild" trifft dies nicht zu.