Quinnen Williams steckt mitten in den Vertragsverhandlungen mit den New Yorks Jets. Zuletzt ging der Defensive Tackle jedoch vermehrt auf Konfrontationskurs mit seinem derzeitigen Arbeitgeber. Sollte es tatsächlich zur Trennung kommen, könnte der NFL-Star ein Engagement bei den Chicago Bears in Betracht ziehen.
Davon geht zumindest Tyler Sullivan von "CBS Sports" aus. Nach Meinung des Reporters verkörpert das Franchise aus der NFC North den idealen Landingspot für Williams.
"Mit nur 25 Jahren würde sich Williams nahtlos in den jungen Kern der Bears einfügen und Chefcoach Matt Eberflus, ein ehemaliger Defensive Coordinator, würde sicherlich gerne einen Spieler dieses Kalibers verpflichten und seine Verteidigung für 2023 und darüber hinaus Starthilfe zu geben", berichtete Sullivan.
Der Journalist führte außerdem auf, dass Chicago über den größten Cap Space der NFL verfügt. Die Organisation könne Williams daher "den Vertrag geben, den er sucht."
In New York wartet der Defensivspieler derweil seit Monaten auf ein ansprechendes Angebot der Jets. Aufgrund seiner Unzufriedenheit entfolgte Williams der Gang Green vor kurzem auf Twitter. Des Weiteren nahm er nicht an den freiwilligen Trainingseinheiten teil, zu denen sein Team ab dem 17. April einlud.
NFL: Quinnen Williams wird in Chicago schlicht nicht gebraucht
Die Chicago Bears haben in dieser Offseason mehrere gute Deals gelandet. Sullivan brachte das NFL-Franchise gewiss auch wegen dieser klugen Entscheidung mit Williams in Verbindung. Dabei sind es ebenjene Verpflichtungen, die einen Trade beinahe schon ausschließen.
In der Defensive haben sich die Bears im Frühjahr mit Spielern wie T.J. Edwards, oder Tremaine Edwards verstärkt. Den NFL Draft nutzte das Team zudem, um mit Gervon Dexter Sr., Zacch Pickens und Travis Bell gleich drei Defensive Tackle zu picken.
Die Verantwortlichen dürften demnach wenig Interesse an einer Verpflichtung von Quinnen Williams zeigen, da dessen Position abgedeckt ist.