In der vergangenen NFL-Saison schafften es die San Francisco 49ers bis in das NFC Championship Game. Großen Anteil an der starken Niners-Saison hatte auch Running Back Christian McCaffrey, der erst in der Mitte der Saison nach San Francisco wechselte, sich in seiner neuen Heimat aber pudelwohl fühlt.
Das zumindest erklärte der Running Back in der letzten Woche laut Cam Inman von "The Mercury News". "Im Nachhinein glaube ich fest daran, dass es das Beste war, das mir je passiert ist", wird McCaffrey zitiert.
Er habe sich zuerst geärgert, als ihn die Carolina Panthers inmitten der Vorsaison tradeten, obwohl sie dies zuvor ausgeschlossen hatten, so der 26-Jährige. Dieser Ärger ist mittlerweile jedoch verflogen.
"Es ist eine Familie. Es ist das erste Mal, dass ich ein solches Gefühl habe, auch mit Ehemaligen und diese Jungs kennenzulernen, es ist etwas Besonderes und ein Grund, wieso es schon so lange funktioniert.(...) Ich bin sehr stolz, ein Teil dieser Organisation zu sein", so der Running Back über seine neue sportliche Heimat.
Apropos Familie: Auch Christian McCaffreys Vater Ed war einst für eine Saison Teil der Niners-Familie. Der frühere Wide Receiver gewann mit San Francisco 1994 sogar den Super Bowl.
NFL: "CMC" erleichtert Kyle Shanahan das Coaching
Nicht nur Christian McCaffrey weiß, was er an den 49ers hat. Die Zuneigung beruht auf Gegenseitigkeit. So zeigte sich Headcoach Kyle Shanahan begeistert von seinem Schützling.
Es sei nicht so, dass die Fähigkeiten seines Running Backs ihm erlauben kreativer zu sein, so Shanahan. "Es beruhigt dich ein wenig. Man muss sich nicht so viele Dinge ausdenken", schwärmte der Coach von McCaffrey.
"Jeder sagt: Oh, jetzt hast du ihn. Wie kreativ wirst du sein? Aber du musst nicht so kreativ sein. Die Verteidigung muss dem Spieler helfen, der ihn bewacht. Ab dann wird es cool. Das ist es, was ich an Christian liebe", berichtete der 49ers-Coach begeistert.