Randal Kolo Muani hat sich mit einer bärenstarke Saison 2022/23 bei Eintracht Frankfurt auf die Einkaufszettel der europäischen Fußball-Elite geschossen. Auch der FC Bayern gilt als heißer Anwärter auf eine Verpflichtung. Einen anderen Top-Klub soll die SGE inzwischen jedoch verprellt haben.
Konfrontiert mit den mannigfaltigen Gerüchten um Randal Kolo Muani, erklärte Eintracht Frankfurts Vorstandssprecher Axel Hellmann beim TV-Sender "Bild" unlängst: "Er hat einen lang laufenden Vertrag. Da sitzt es sich immer besonders bequem drauf. Das Interessentenfeld ist sehr groß und sehr prominent." Wie komfortabel man sich in Frankfurt mit der Situation fühlt, untermauerte Hellmann, indem er verkündete, er fühle "auf dem internationalen Markt eine andere Zahl als 90 Millionen Euro."
Selbige Summe brachte die "Bild" zuvor als mögliche Ablöse ins Spiel, auf die sich die SGE und Bayern möglicherweise einigen könnten, damit es zu einem Wechsel des Torjägers an die Säbener Straße kommt.
Hellmanns Worte sind allerdings nicht nur in München zu vernehmen gewesen, auch im Ausland hat man das Säbelrasseln angeblich vernommen - mit Folgen?
Auch der FC Bayern soll sich noch zurückhaltend zeigen
Real Madrid soll weitere Bemühungen um Kolo Muani aufgrund des "unerschwinglichen Einstiegspreises" inzwischen "praktisch ausgeschlossen" haben. Das will "El Nacional" erfahren haben. Demnach soll man die Einschätzung Hellmanns als "unangemessen" abtun. Real habe nicht einmal im Ansatz mit dem Gedanken gespielt, sich dieser Zahl anzunähern. In Madrid sei man demnach eher davon ausgegangen, dass sich Frankfurt ab 60 Millionen Euro gesprächsbereit zeigt.
Apropos 60 Millionen Euro: Diese Ablöse soll "Bild" zufolge auch der FC Bayern aktuell bieten. So oder so steht Frankfurt ein extrem lohnendes Geschäft ins Haus.
Kolo Muani wechselte erst im Sommer 2022 ablösefrei vom FC Nantes zur Frankfurter Eintracht, stand seitdem 42 Mal für die Hessen auf dem Rasen und erzielte dabei 21 Tore und bereitete 15 weitere vor.