Der deutsche Meister Rot-Weiss Köln hat das Endspiel der Euro Hockey League erneut verloren.
Der Sieger von 2017 unterlag am Ostermontag in Amstelveen mit 0:1 dem niederländischen Titelverteidiger HC Bloemendaal. Im vergangenen Jahr hatten die Kölner ein 0:4 gegen die Niederländer im Finale kassiert. Teun Beins (21.) erzielte den entscheidenden Treffer.
Die Rot-Weissen hatten sich im Halbfinale am Ostersonntag im Shootout-Krimi mit 4:3 gegen Atletic Terrassa durchgesetzt, nach regulärer Spielzeit hatte es 3:3 gestanden. Im Penaltyschießen behielten Nationalmannschaftskapitän Mats Grambusch und Co. aber die Nerven. Bereits das Ticket für die Vorschlussrunde hatten die Kölner am Freitag im Shootout gegen den Liga-Konkurrenten Hamburger Polo Club gelöst (3:0).
Die deutschen Meisterinnen vom Düsseldorfer HC feierten dagegen in der Euro Hockey League einen erfolgreichen Abschluss und beendeten das Final8-Turnier auf Platz drei. Der Bundesligist setzte sich am Montag gegen Sanse Complutense aus Spanien mit 3:0 durch, die Treffer erzielten die argentinische Vize-Weltmeisterin Agustina Albertario (36./58.) und Sara Strauss (54.).
Den Titel sicherte sich HC Den Bosch. Die Niederländerinnen, die durch ein 2:1 über Düsseldorf ins Endspiel eingezogen waren, gewannen das Finale gegen Campo de Madrid mit 1:0. Als Siegtorschützin glänzte erneut Frederique Matla (46.), die bereits gegen den DHC doppelt getroffen hatte.