Odell Beckham Jr. befindet sich trotz zahlreicher Interessenten immer noch auf dem freien Markt. Der NFL-Superstar geht nun wohl einen Schritt auf die Teams zu und passt seine Ansprüche an.
Berichten zufolge forderte Beckham bisher ein Jahresgehalt in Höhe von 20 Millionen US-Dollar. Von diesem Betrag ist der Wide Receiver inzwischen aber wohl abgerückt. Zum Schnäppchenpreis ist er dennoch nicht zu haben.
"Sports Illustrated"-Autor Albert Breer will erfahren haben, dass Beckham bei seinem künftigen Arbeitgeber 15 Millionen Dollar pro Saison verdienen möchte. Trotz der gesenkten Forderung hat allerdings noch kein Franchise angebissen.
Wie NFL-Insider Charles Robinson im "You Pod to Win the Game"-Podcast sagte, fühlen sich die Teams nicht wohl dabei, OBJ so viel Geld zu zahlen. Der Passempfänger stand seit über einem Jahr nicht mehr auf dem Feld, nachdem er sich im Februar des letzten Jahres im Super Bowl das Kreuzband gerissen hatte.
NFL-Star bleibt wählerisch
Odell Beckham Jr. genießt trotz seiner langen Abwesenheit immer noch einen guten Ruf in der NFL. Vor wenigen Wochen lud der Profi interessierte Organisationen zu einer Trainingssession ein, bei der er seine Belastbarkeit unter Beweis stellte.
Seiner Einladung folgten Anfang März zwölf Teams. Laut "CBS Sports" waren unter anderem die Carolina Panthers, die New England Patriots und die Kansas City Chiefs vertreten. Mit den New York Giants und den Los Angeles Rams ließen es sich außerdem auch zwei ehemalige Arbeitgeber Beckhams nicht nehmen, das Workout zu verfolgen.
Dan Graziano von "ESPN" berichtete derweil, dass OBJ bereits mehrere Vertragsangebote von Interessenten vorgesetzt bekam. Der 30-Jährige hält sich aber zurück.
Womöglich wartet Beckham noch, bis der Wechsel von Aaron Rodgers zu den New York Jets in trockenen Tüchern ist, um sich der Gang Green ebenfalls anzuschließen. Das Duo soll schon länger von einer Zusammenarbeit träumen.