Die Boston Celtics haben den Milwaukee Bucks im Topspiel der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA eine Lehrstunde erteilt. Der Vorjahresfinalist fügte dem Champion von 2021 beim 140:99 die zweithöchste Heimniederlage der Franchise-Geschichte zu. Small Forward Jayson Tatum war mit 40 Punkten der überragende Akteur der Celtics.

Boston liegt damit nur noch zwei Siege hinter den Bucks, die fünf Spiele vor Ende der regulären Saison mit 55 Erfolgen die Eastern Conference anführen. Superstar Giannis Antetokounmpo kam für Milwaukee auf 24 Punkte.

Derweil haben die New Orleans Pelicans das Playoff-Rennen in der NBA mit einem deutlichen Sieg bei den Denver Nuggets noch spannender gemacht. Das 107:88 gegen den Tabellenführer der Western Conference war Saisonsieg Nummer 39 für die Nuggets, die damit an den Los Angeles Lakers und den Minnesota Timberwolves vorbeizogen und wieder auf Rang sieben der Tabelle stehen.

Die Pelicans haben allerdings auch eine Partie mehr absolviert als der NBA-Rekordmeister mit Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder und NBA-Superstar LeBron James. Die Timberwolves stehen wie die Pelicans bei 39 Siegen und 38 Niederlagen in der nordamerikanischen Basketball-Liga.

Brandon Ingram war mit einem Triple Double aus 31 Punkten, 11 Rebounds und 10 Assists für die Pelicans bester Mann auf dem Feld und schaffte zweistellige Werte in drei statistischen Kategorien. Die Nuggets setzten ihren Star Nikola Jokic wegen Problemen an der Wade nicht ein, ihr erfolgreichster Werfer war Jamal Murray mit 21 Punkten.