Am vergangenen Wochenende endete die internationale Langlauf-Saison mit dem Weltcup im finnischen Lahti. Die Stars der Szene ließen es sich nicht nehmen, das letzte Rennwochenende gebührend ausklingen zu lassen. Schwedens Superstar Frida Karlsson packte nun über die wilde Party-Nacht aus.

"Da durften wir all die Erfolge feiern, die wir über den Winter hatten", blickte Karlsson in einem Interview mit der schwedischen Zeitung "Aftonbladet" zurück.

Auf Instagram teilte die 23-Jährige bereits einige Eindrücke. Auf ihrem Profil ist zum Beispiel ein Video zu sehen, auf dem sie eine XXL-Champagnerflasche mit Hilfe ihres Beins öffnet. Ganz schmerzfrei blieb die Aktion offenbar nicht.

"Es ist ein Bruch", scherzte Karlsson lachend und erklärte dann: "Nein natürlich nicht. Aber einen blauen Fleck kann ich vorweisen - obwohl es eigentlich nicht schlimmer geworden ist."

Karlsson glänzt am Box-Automaten

In ihren Story-Highlights ist ebenfalls ein Video zu sehen, in dem sie sich an einem Box-Automaten versucht - mit großem Erfolg. "Da hatte ich wirklich Talent", freute sich Karlsson und ergänzte: "Es war verrückt - ich habe besser getroffen als die Jungs. Das war sehr unerwartet mit diesen kleinen Armen."

Dass das schwedische Langlauf-Team einen Hang zu wilden Partys hat, bewies es bereits nach der überaus erfolgreichen Ski-WM in Planica. Mit insgesamt zwölf gewonnenen Medaillen, darunter vier Mal Gold, zählte Schweden zu den erfolgreichsten Teams.

Die anschließenden Feierlichkeiten sind ein wenig aus dem Ruder gelaufen, wie Karlsson Anfang März verriet. "Ich muss mich zurückhalten, um nichts über Jens Burman zu sagen. Da ist was falsch gelaufen", scherzte die 23-Jährige bei der Rückkehr nach Schweden.

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Ganz vorbei ist die Saison allerdings noch nicht. Am Wochenende stehen die schwedischen Meisterschaften in Kalix an. "Es wird Spaß machen, wieder in Vereinskleidung anzutreten", so Karlsson.

Der Langlauf-Superstar gab aber auch zu: "Es fühlt sich ehrlich gesagt so an, als hätte der Körper bereits begonnen, ein wenig Urlaub zu machen."