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Ex-Coach des FC Bayern keine "absolute Führungsperson"

Wurde Nagelsmann fehlender Respekt zum Verhängnis?

30. März 2023 06:48
Julian Nagelsmann ist nicht mehr Trainer des FC Bayern
Julian Nagelsmann ist nicht mehr Trainer des FC Bayern
Foto: © IMAGO/Mladen Lackovic

Über die Gründe für das Aus von Ex-Trainer Julian Nagelsmann beim FC Bayern wird weiter spekuliert. Ex-Profi Dietmar Hamann vermutet, dass dem 35-Jährigen fehlender Respekt aus der Mannschaft zum Verhängnis geworden sein könnte.

"Im Fußball ist Respekt und Glaubwürdigkeit für den Trainer das höchste Gut", stellte Hamann bei "Sky" klar und ergänzte: "Da sind einfach so viele Sachen vorgefallen, dass der Respekt gelitten hat."

Mit Blick auf die Standpauke, die Nagelsmann von Sadio Mané kassiert haben soll, ergänzte er: "Das passiert nicht, wenn da eine absolute Führungsperson in der Kabine steht, bei dem sich die Spieler das gar nicht trauen."

Laut "Sport Bild" hat Mané seinen Trainer nach dem Champions-League-Spiel gegen Paris Saint-Germain am 8. März vor versammelter Mannschaft zusammengepfiffen, weil dieser ihn erst acht Minuten vor dem Ende des Spiels einwechselte.

Ähnliche Vorfälle wird es laut Hamann unter Thomas Tuchel nicht geben. "Und deswegen glaube ich, dass wir eine andere Bayern-Mannschaft sehen", betonte er.

FC Bayern: Zieht es Julian Nagelsmann in die Premier League?

Dass die Verantwortlichen des FC Bayern sich ausgerechnet vor dem Topspiel gegen Borussia Dortmund und dem Champions-League-Kracher gegen Manchester City von Nagelsmann getrennt haben, kann Hamann nachvollziehen.

"Man weiß natürlich: Sollte man den BVB nicht schlagen, sind die Dortmunder wahrscheinlich Favorit auf den Meistertitel. Und solltest du mit Nagelsmann nicht gewinnen, wäre wahrscheinlich der Glaube, dass man City ausschalten kann, noch geringer gewesen", erklärte Hamann. Daher sei es nur eine "konsequente Entscheidung" gewesen.

Nagelsmanns Zukunft sieht Hamann in der Premier League. "Ich könnte mir schon vorstellen, dass es für ihn einen großen Markt in England gibt, weil er einer der interessantesten jungen Trainer ist", sagte der 49 Jahre alte TV-Experte.

Die Premier League sei auch die Liga, die für Trainer am lukrativsten sei, "weil es da im Moment das meiste Geld gibt".

Trainerwechsel beim FC Bayern "zur Unzeit" für den BVB

In dem Interview sprach Hamann auch über das anstehende Topspiel gegen den BVB. "Die Form, das Momentum, ist ganz klar bei Dortmund, sie haben zehn Punkte gut gemacht nach der Weltmeisterschaft", so der frühere Profi des FC Bayern.

Auf der anderen Seite sei der Trainerwechsel in München für den BVB "zur Unzeit" gekommen. "Ich schon glaube, dass wir am Samstagabend eine andere Mannschaft sehen werden als in den letzten Wochen", betonte Hamann.

Dennoch traut der Ex-Nationalspieler dem BVB den Titel zu, selbst bei einer Niederlage am Wochenende: "Ich glaube, dass sie immer noch Möglichkeiten haben, die Meisterschaft zu holen."

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