Bei Borussia Mönchengladbach gehört Manu Koné in dieser Saison zu den konstantesten Spielern. Im Sommer wird der Shooting-Star, der zuletzt auch beim BVB sowie beim FC Bayern gehandelt wurde, wohl wechseln - womöglich für eine Gladbacher Rekord-Summe.
Dass Manu Koné Gladbach im Sommer verlassen will, berichtete der französische TV-Sender "Téléfoot" bereits vor einigen Wochen. Wohin es den 21-Jährigen dann ziehen wird, ist aber noch völlig offen.
Durch seinen bis 2025 datierten Vertrag bei den Fohlen hat Sportdirektor Roland Virkus aber alle Fäden in der Hand und kann sein Mittelfeld-Juwel an den Höchstbietenden veräußern.
Billig wird der französische Junioren-Nationalspieler daher wohl nicht. Laut Transferexperte Fabrizio Romano fordert die Borussia mindestens 50 Millionen Euro plus Boni für Koné. Das Rennen um die Dienste des zentralen Mittelfeldspielers sollen demnach derzeit Manchester United, der FC Chelsea und Paris Saint-Germain anführen.
Gladbach: BVB und FC Bayern nur mit Außenseiterchance bei Manu Koné
Eine Tendenz oder gar Entscheidung zu Gunsten einer der drei Vereine gibt es bislang aber anscheinend nicht, so der italienische Sportjournalist weiter. "Andere Vereine haben immer noch die Chance, das Rennen um Koné für sich zu entscheiden", stellte Romano klar. Zuletzt waren auch der BVB und der FC Bayern als mögliche Abnehmer gehandelt worden.
Laut dem Portal "fußballtransfers" hatte sich Borussia Dortmund aber bereits vor einiger Zeit ein Stück aus dem Werben um den Youngster zurückgezogen, da durch die prominente Konkurrenz ein Transfer in den Ruhrpott eher unwahrscheinlich erschien.
Sollte Gladbach sein Preisschild in den Verhandlungen mit Interessenten durchgedrückt bekommen, würde der Koné-Abgang einen neuen Vereinsrekord aufstellen. Granit Xhaka ging 2016 für kolportierte 45 Millionen Euro zum FC Arsenal. Mehr Geld hat der fünffache deutsche Meister bislang nicht mit einem Transfer eingenommen. Doch das könnte sich im Sommer ändern.