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Verpassen von Q3 wäre ein "Scheitern"

Alonso wagt keine Prognose fürs Qualifying

18.03.2023 08:42
Wird Fernando Alonso wieder zum Favoritenschreck?
© IMAGO/Zak Mauger
Wird Fernando Alonso wieder zum Favoritenschreck?

Das Freie Training am Freitag in Dschidda hat die Hoffnung auf ein erneutes Podium von Aston Martin genährt. Denn Fernando Alonso schloss den ersten Tag in Saudi-Arabien hinter Max Verstappen als Zweiter ab - zwei Zehntelsekunden fehlten auf den Weltmeister. Und auch Teamkollege Lance Stroll landete als Siebter in den Top 10.

Doch ob das auch für das restliche Wochenende heißt, dass Aston Martin die zweite Kraft ist, da möchte sich Alonso noch nicht festlegen: "Schauen wir mal", winkt er ab. "Der Freitag ist immer nicht wirklich repräsentativ."

Alonso wagt keine Prognose fürs Qualifying

Der Spanier verweist auf den Saisonauftakt in Bahrain, wo er den Freitag als Schnellster beendet hatte, im Qualifying aber nur Fünfter wurde - 0,004 Sekunden besser als Platz sechs. Von daher möchte Alonso noch keine Prognose geben. "Du weißt es nie bis zum Qualifying", sagt er. "Ich fahre einfach das Auto und schaue dann im Qualifying, wo ich bin."

Über den Freitag meint er: "Wir haben getestet, was wir am Auto testen wollten. Die Balance ist noch nicht ideal, von daher müssen wir heute Abend noch etwas Grip suchen. Aber so weit, so gut. Es ist ein guter Start."

Zumindest hat sich gezeigt, dass der AMR23 auch in Dschidda konkurrenzfähig zu sein scheint. Alonso und Stroll waren auf einer Runde schnell, und zumindest Alonsos Longrun auf Mediums war nah dran an Red Bull.

Stroll sieht enges Feld hinter Red Bull

Stroll fuhr den Longrun auf Soft-Reifen, war dabei aber ein Stück von der Spitze entfernt. Selbst von Pierre Gasly im Alpine wurde der Kanadier abgehängt. "Ich war überrascht, dass sie so schnell waren", sagt Stroll und rechnet mit einem engen Wochenende - zumindest hinter Red Bull.

"Alpine sieht schnell aus, Ferrari wird mit Sicherheit morgen dabei sein, und auch Mercedes sieht ziemlich gut aus", sagt Stroll, der kaum noch Nachwirkungen von seiner Verletzung spürt: "Es tut zwar immer noch etwas weh, aber es ist nicht ganz so schlimm."

Mit Blick auf das morgige Qualifying hält Alonso die Erwartungen erst einmal niedrig: "Einfach Q3", sagt er. Das hat auch Stroll im Visier, alles andere wäre laut ihm ein Scheitern: "Ganz sicher", so der Aston-Martin-Pilot.

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing44
2MexikoSergio PérezRed Bull Racing43
3SpanienFernando AlonsoAston Martin F1 Team30
4SpanienCarlos SainzFerrari20
5GroßbritannienLewis HamiltonMercedes AMG F1 Team20
6GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team18
7KanadaLance StrollAston Martin F1 Team8
8MonacoCharles LeclercFerrari6
9FinnlandValtteri BottasAlfa Romeo F1 Team4
10FrankreichEsteban OconAlpine F1 Team4
11FrankreichPierre GaslyAlpine F1 Team4
12DänemarkKevin MagnussenHaas F11
13ThailandAlex AlbonWilliams Racing1
14JapanYuki TsunodaAlphaTauri0
15DeutschlandNico HülkenbergHaas F10
16USALogan SargeantWilliams Racing0
17ChinaGuanyu ZhouAlfa Romeo F1 Team0
18NiederlandeNyck de VriesAlphaTauri0
19AustralienOscar PiastriMcLaren0
20GroßbritannienLando NorrisMcLaren0