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DEL-Topfavorit München strauchelt erneut

17. März 2023 22:17
Bremerhavens Torwart Maximilian Franzreb zeigte gegen die Münchner 31 Paraden.
Bremerhavens Torwart Maximilian Franzreb zeigte gegen die Münchner 31 Paraden.
Foto: © Kolbert-Press/Ulrich Gamel/dpa

Der EHC Red Bull München gerät in den Playoffs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zunehmend unter Druck. Der Meister der Hauptrunde und Topfavorit auf den Titel zog auch in seinem zweiten Spiel gegen die Fischtown Penguins aus Bremerhaven den Kürzeren.

Bei der knappen 2:3 (0:0, 2:1, 0:2)-Auswärtsniederlage war erneut Bremerhavens Maximilian Franzreb mit 31 Paraden der überragende Mann auf dem Eis. Schon beim 3:1 im ersten Spiel in München hatte der Schlussmann überzeugt.

"Wir müssen einfach unsere Chancen nutzen", sagte Münchens Verteidiger Konrad Abeltshauser bei "Magenta Sport". "Wir haben uns mit blöden Strafen selbst geschadet, aber wir sind in Führung gegangen und müssen das Ding heimbringen."

Abeltshauser: "Wollen die Serie noch einmal rumreißen"

Damit steht es vor dem Wiedersehen am Sonntag in der Best-of-Seven-Serie 0:2 aus Sicht des Teams von Trainer Don Jackson, der früh im Schlussdrittel seinen Torhüter für einen zusätzlichen Feldspieler opferte. Um in das Halbfinale einzuziehen, benötigt eine Mannschaft vier Siege. "Wir werden den Kopf nicht in den Sand stecken, fahren jetzt nach Hause und wollen die Serie noch einmal rumreißen", sagte Abeltshauser.

Wieder bessere Aussichten auf das Weiterkommen haben die Adler Mannheim, die beim 0:4 am vergangenen Dienstag gegen die Kölner Haie chancenlos gewesen waren. In der Domstadt glich der achtmalige deutsche Meister dank eines 2:1 (1:0, 0:0, 1:1)-Erfolgs aus.

Auf einem guten Weg befindet sich auch der ERC Ingolstadt, der sein zweites Spiel gegen die Düsseldorfer EG gewann. Beim 3:1 (1:0, 0:0, 2:1)-Auswärtssieg glänzten Leon Hüttl und Justin Feser mit jeweils einem Tor und einer Vorlage.

Zudem meldeten sich die Grizzlys Wolfsburg gegen die Straubing Tigers nach der 3:5-Niederlage zum Auftakt zurück. Sie gewannen daheim mit 3:1 (0:0, 1:0, 2:1) und glichen in der Serie aus. Travis Turnbull hatte die Gäste im Schlussdrittel hoffen lassen, ehe Wolfsburg die Partie in der regulären Spielzeit doch noch entschied.


Fischtown Pinguins Bremerhaven - Red Bull München 3:2 (0:0, 1:2, 2:0) - Tore: 1:0 Virtanen (25:15), 1:1 Varejcka (36:22), 1:2 Ortega (39:45), 2:2 Tyrväinen (44:46), 3:2 Bruggisser (48:39) - Strafminuten: Bremerhaven 6 - München 6. - Zuschauer: 4647. - Play-off-Stand: 2:0

Kölner Haie - Adler Mannheim 1:2 (0:1, 0:0, 1:1) - Tore: 0:1 Jentzsch (14:06), 0:2 Macinnis (41:50), 1:2 Baptiste (58:30) - Strafminuten: Köln 16 - Mannheim 12. - Zuschauer: 18600. - Play-off-Stand: 1:1

31.03.2023 19:00
EHC München
München
5
2
2
1
EHC München
Grizzlys Wolfsburg
Wolfsburg
Grizzlys Wolfsburg
2
0
2
0
31.03.2023 19:30
ERC Ingolstadt
Ingolstadt
1
0
1
0
ERC Ingolstadt
Adler Mannheim
Mannheim
Adler Mannheim
3
0
0
3
02.04.2023 13:15
Grizzlys Wolfsburg
Wolfsburg
0
Grizzlys Wolfsburg
EHC München
München
EHC München
0
02.04.2023 16:30
Adler Mannheim
Mannheim
0
Adler Mannheim
ERC Ingolstadt
Ingolstadt
ERC Ingolstadt
0
04.04.2023 19:00
ERC Ingolstadt
Ingolstadt
0
ERC Ingolstadt
Adler Mannheim
Mannheim
Adler Mannheim
0
04.04.2023 19:30
EHC München
München
0
EHC München
Grizzlys Wolfsburg
Wolfsburg
Grizzlys Wolfsburg
0
06.04.2023 19:00
Grizzlys Wolfsburg
Wolfsburg
0
Grizzlys Wolfsburg
EHC München
München
EHC München
0
06.04.2023 19:30
Adler Mannheim
Mannheim
0
Adler Mannheim
ERC Ingolstadt
Ingolstadt
ERC Ingolstadt
0

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Torjäger 2022/2023 Playoffs

#NameMannschaftTorePenalty
1Düsseldorfer EGAlexander BartaDüsseldorfer EG40
Grizzlys WolfsburgJ.C. BeaudinGrizzlys Wolfsburg40
Adler MannheimMatthias PlachtaAdler Mannheim40
Fischtown PinguinsJan UrbasFischtown Pinguins40
Adler MannheimDavid WolfAdler Mannheim40