Mit Spannung wird er erwartet, der 57. Superbowl! In der Nacht vom 12. auf den 13. Februar stehen sich in Arizona die Philadelphia Eagles und die Kansas City Chiefs gegenüber. Zwei verrückte Statistiken zeigen, dass es schon eine besonders frühe "Vorentscheidung" des Endspiels der NFL geben könnte.
Wenn gegen 0:30 Uhr deutscher Zeit der Münzwurf erfolgt, ist bei diversen Wettanbietern Hochkonjunktur. Doch nicht nur für Millionen wettende Menschen geht es bei dem Münzwurf um einiges, auch die beiden Teams dürften sehr gespannt sein.
Dabei geht es gar nicht so sehr um das Recht, sich für oder gegen den Ball zu entscheiden. Viel mehr scheint in jüngerer Vergangenheit ein "Fluch" auf dem Münzwurf zu liegen. Die letzten acht Superbowls gingen allesamt an das Team, welches den Münzwurf verlor.
Um diesem "Fluch" zu enteilen dürften die Mannschaften gerne darauf verzichten, die Wahl zu haben, die Partie mit Ballbesitz oder eben ohne zu beginnen.
Weiße Trikots ein Vorteil in der NFL-Historie
Wenn man es sehr überspitzt formuliert, könnte der Münzwurf auch deshalb eine "Vorentscheidung" mit sich bringen, weil zwei verrückte Statistiken zusammen ihr Unwesen treiben könnten.
Von den bisherigen 56 Superbowls gewann 36 Mal ein Team in weißen Trikots. Das wären in diesem Jahr die Kansas City Chiefs, die in Weiß antreten werden. Schenkt man den Statistiken also Glauben, würde es für die Mannen um Superstar-Quarterback Patrick Mahomes bei einem verlorenen Münzwurf enorm gut aussehen.
Ein Lichtblick allerdings gibt es auch für die Fans der Philadelphia Eagles. Beim bisher einzigen Superbowl-Sieg der Franchise trug man 2017, wie auch in diesem Jahr, ein grünes Jersey.
Das letzte Team, das in farbigen Trikots den Superbowl gewann, waren im Übrigen ausgerechnet die Kansas City Chiefs, die 2019 die in weiß gekleideten San Francisco 49ers besiegen konnten.