BVB: Transfer-Kehrtwende um Bellingham? Topklub bezüglich Deal pessimistisch

Jude Bellingham wird Borussia Dortmund im kommenden Sommer verlassen. Das ist die einhellige Meinung von Fans und Experten. Doch wohin zieht es den BVB-Star am Ende?

Zuletzt wurden die Premier-League-Klubs Manchester City und Liverpool als mögliche neue Arbeitgeber genannt. Aus Spanien soll vor allem Real Madrid Interesse am 19-Jährige Supertalent haben.

Wie "The Athletic" unter Berufung auf den spanischen Journalisten Mario Cortegana nun berichtet, sollen die Königlichen ihre Chancen auf eine Verpflichtung allerdings eher als gering betrachten.

Kann Real Madrid finanziell nicht mithalten?

Der Grund? Real Madrid soll der Meinung sein, dass man mit der finanziell bestens aufgestellten Premier League nicht mithalten kann. Die englischen Klubs seien in diesem Punkt "nahezu unschlagbar".

Trotzdem soll der 35-malige spanische Meister die Hoffnung auf den Engländer noch nicht vollends aufgegeben haben. Chefscout Juni Calafat soll die Kontakte zur Familie von Jude Bellingham weiter pflegen, damit man zuschlagen könne, wenn sich doch eine Möglichkeit ergeben sollte.

Auch der BVB selbst geht angeblich davon aus, dass es den Briten, wenn er wechseln sollte, im kommenden Sommer zurück in die Heimat zieht. In Dortmund hofft man demnach weiterhin, dass Bellingham seinen 2025 auslaufenden Vertrag, zu deutlich besseren Bezügen, verlängert. Im Raum steht ein Jahressalär von rund 15 Millionen Euro.

BVB winkt satte Millionen-Summe

Bellingham kam im Sommer 2020 vom englischen Zweitligisten Birmingham City zum BVB und entwickelte sich schnell zum Stammspieler. In bisher 115 Spielen für die Dortmunder erzielte der Rechtsfuß 20 Tore und bereitete 25 weitere vor.

Bei der Weltmeisterschaft in Katar gehörte er zu den besten Spielern der englischen Mannschaft, die im Viertelfinale gegen Frankreich ausschied.

Bei einem Wechsel soll der 19-Jährige über 100 Millionen Euro in die Kassen des BVB spülen. Damit wäre er einer der teuersten Bundesliga-Abgänge der Geschichte.