In der laufenden Saison hat sich Randal Kolo Muani bei Eintracht Frankfurt einen Namen gemacht. Längst sollen Top-Klubs wie der FC Bayern ein Auge auf den Franzosen geworfen haben. Die SGE hofft im Falle eines Verkaufs auf eine dreistellige Millionen-Ablöse.
Stammspieler in der Bundesliga, WM-Teilnehmer und Torschütze für Frankreich - Randal Kolo Muani hat überaus erfolgreiche Monate hinter sich.
In seinen ersten 24 Pflichtspielen im Eintracht-Trikot war der 24-Jährige an 20 Treffern direkt beteiligt (acht Tore, zwölf Vorlagen) - kein Wunder also, dass Europas Elite beim Angreifer mittlerweile Schlange stehen soll.
Nach "Sport Bild"-Informationen wird Kolo Muani auch vom FC Bayern beobachtet, für den kommenden Sommer sei er allerdings "noch kein Thema" in München.
Parallel würden sich internationale Schwergewichte wie der FC Liverpool, Manchester United und der AC Mailand beim Frankfurter Shootingstar in Stellung bringen.
Ein großer Vorteil für die SGE ist dem Bericht zufolge, dass Kolo Muanis bis 2027 gültiges Arbeitspapier keine Ausstiegsklausel enthält.
Einen Abschied würde der kantige Mittelstürmer ohnehin frühestens 2024 in Erwägung ziehen, heißt es - es sei denn, die Eintracht verpasst den erneuten Einzug in den Europacup.
Bei den Hessen soll man im nächsten Jahr auf eine Ablöse von mindestens 80 Millionen Euro hoffen, idealerweise gar bis zu 100 Millionen Euro.
Ein Teil der Einnahmen müsste jedoch an Kolo Muanis Ex-Klub FC Nantes weitergereicht werden, dem Vernehmen nach liegt eine vertraglich vereinbarte Weiterverkaufsbeteiligung der Franzosen bei zehn Prozent der Gesamtsumme.
Eine vorzeitige Verlängerung zu verbesserten Bezügen ist laut "Sport Bild" derweil nicht angedacht. Die Frankfurt-Bosse sehen sich auch so in einer exzellenten Verhandlungsposition.