Christian Gentner hat in seiner langen Profi-Karriere 430 Bundesliga-Partien bestritten und damit mehr als als jeder andere derzeit aktive Feldspieler im deutschen Fußball-Oberhaus. Alleine 273 Mal lief er in der Bundesliga für den VfB Stuttgart auf, für den er in den Jahren 2004 bis 2007 und 2010 bis 2019 zu einer echten Klublegende aufstieg. Jetzt ist "Gente" zurück im Ländle.
Nachdem der fünfmalige deutsche Nationalspieler seine aktive Laufbahn beim FC Luzern in der Schweiz ausklingen ließ, zog es ihn direkt nach seinem letzten Spiel im November 2022 zurück zum VfB Stuttgart.
Als neuer Lizenzspielerleiter soll der 37-Jährige als Bindeglied zwischen der Profi-Mannschaft und den Verantwortlichen um den neuen Geschäftsführer Alexander Wehrle sowie Sportdirektor Fabian Wohlgemuth fungieren.
Mit großer Vorfreude hat Gentner seinen neuen Job in der alten Heimat zum Jahresbeginn angetreten und ist auch direkt mit ins Winter-Trainingslager nach Marbella gereist.
"Ich habe einen ganz großen Teil meines Lebens hier schon verbracht. Es jetzt wieder in einer neuen Rolle zu beginnen, ist definitiv etwas Besonderes und etwas, worauf ich mich freue. Die ersten Tage fühlen sich sehr, sehr gut an", meinte der ehemalige Mittelfeldspieler im Interview auf der VfB-Homepage.
Die erste Arbeitswoche verlief laut eigener Aussage sehr positiv, Gentner berichtete dabei von seinen ersten Eindrücken mit seinen neuen Kollegen und Vorgesetzten: "Fabian Wohlgemuth ist da tatsächlich in sehr viele Dinge schon eingebunden. Da bin ich sehr dankbar, wie das bisher läuft mit der Zusammenarbeit."
Gentner über Labbadia: "Wird sehr gut angenommen"
Gentner, der als Klub-Eigengewächs im Jahr 2007 sensationell Deutscher Meister mit dem VfB Stuttgart geworden war, zeigte sich überaus dankbar, wieder für seinen Herzensverein arbeiten zu dürfen: "Es ist als Einstieg nach meiner aktiven Karriere etwas, was ich sehr zu schätzen weiß, dass sich mir diese Gelegenheit ergibt."
Bruno Labbadia als zurückgekehrten Cheftrainer für die Schwaben hält der gebürtige Nürtinger derweil für die Idealbesetzung im Abstiegskampf: "Er lebt das komplett vor, diesen Ehrgeiz und diesen Willen. Es macht auf mich den Eindruck, dass das sehr gut angenommen wird und sehr gut ankommt. Die Arbeit mit Bruno ist für mich definitiv ein sehr großer Mehrwert."
Am 21. Januar startet der VfB Stuttgart in der Bundesliga mit dem Heimspiel gegen den 1. FSV Maint 05 in das neue Kalenderjahr.





























