Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche hat einem Wechsel von Randal Kolo Muani in der Winter-Transferperiode den Riegel vorgeschoben. Der WM-Star wird angeblich unter anderem vom FC Bayern umworben.
"Wir werden Kolo Muani nicht verkaufen", bekräftigte Krösche am Dienstag am Rand des Trainingsauftakts des Europa-League-Siegers gegenüber dem "kicker".
Zuvor hatte die französische "L'Equipe" berichtet, der FC Bayern habe Kontakt zum Management des 25 Jahre alte Mittelstürmers aufgenommen und dort sein Interesse an einer Verpflichtung hinterlegt - allerdings erst im Hinblick auf den kommenden Sommer.
Deutlich konkreter und kurzfristiger sollen die Absichten von Manchester United angelegt sein. Englands Rekordmeister ist auf der Suche nach einem Nachfolger für Cristiano Ronaldo.
Angeblich sei eine 60-Millionen-Euro-Offerte für einen Winter-Transfer Kolo Muanis in Vorbereitung, hieß es.
Eintracht Frankfurt: Auch Kevin Trapp beim FC Bayern gehandelt
Die Wechsel-Spekulationen rund um Eintracht Frankfurts Profis reißen aktuell nicht ab. Torhüter Kevin Trapp wurde ebenfalls beim FC Bayern gehandelt - für Trainer Oliver Glasner kein Grund zur Sorge.
"Das wird noch im gesamten Januar so sein. Ein Gerücht hier, ein Gerücht da", sagte der Österreicher.
Krösche habe "ziemlich deutlich" gemacht, dass der Verein keine Leistungsträger abgeben werde, so Glasner. "Wir haben auch von unseren Spielern die Rückmeldung, dass sie bei uns bleiben wollen. Es kann immer irgendetwas Außergewöhnliches passieren, aber die Voraussetzungen, dass wir so zusammenbleiben, was ich für ganz wichtig erachte, sind gut."
Die Eintracht wolle nach einem "sehr guten Herbst" zu Jahresbeginn "wieder einen Schritt nach vorne machen", umriss Glasner die Ziele für das zweite Saison-Halbjahr. "Es ist nicht so, dass wir wieder dahinkommen wollen, wo wir waren, nein, wir wollen besser werden. Das muss unser Ziel und Anspruch sein."