Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt hat sich im vergangenen Sommer namhaft verstärkt. So kam Ex-BVB- und Bayern-Star Mario Götze ebenso an den Main wie die Stürmer Lucas Alario und Randal Kolo Muani. In puncto Grundgehalt gibt es einem Medienbericht zufolge große Unterschiede, gerade der neue Shootingstar muss sich hinten anstellen.
Nach Angaben von "Bild" stehen gleich zahlreiche Mannschaftskollegen im internen Gehaltsranking vor Randal Kolo Muani. Demnach streicht der Franzose ein Grundgehalt in Höhe von 1,5 Millionen Euro ein. Wie bei allen SGE-Profis kann der Betrag durch Prämien ansteigen.
Der 24-Jährige war im Sommer ablösefrei vom FC Nantes zu Eintracht Frankfurt gewechselt, wo er sich binnen kurzer Zeit zum Top-Stürmer entwickelte. Mit fünf Treffern und neun Vorlagen allein in den ersten 15 Bundesliga-Spielen ist der 24-Jährige Frankfurts torgefährlichster Angreifer.
Trapp vor Götze - SGE-Star winkt Gehaltserhöhung bei Verlängerung
Der kurzfristig für die Weltmeisterschaft in Katar für die französische Nationalmannschaft nominierte Stürmer sortiert sich nach "Bild"-Angaben mit seinem Jahressalär aber nicht unter den Topverdienern ein. Dort rangieren angeblich gleich zwei Angreifer, die Kolo Muani aus der Startelf verdrängt hat: Der im Sommer von Bayer Leverkusen gewechselte Lucas Alario sowie der Kolumbianer Rafael Borré.
Borré, vier Startelf-Einsätze in der laufenden Bundesliga-Saison, und Alario, der gerade einmal auf zwei Partien von Beginn an kommt, streichen dem Bericht zufolge jeweils 2,5 Millionen Euro ein. Damit stehen sie auf einer Stufe mit Kapitän Sebastian Rode.
Nur zwei Profis bei Eintracht Frankfurt haben ein höheres Grundgehalt: Mario Götze (drei Millionen Euro) und Kevin Trapp (3,5 Millionen Euro). Der Schlussmann könnte mithilfe von Prämien laut "Bild" auf insgesamt 4,7 Millionen Euro kommen.
Die Leistungsträger Djibril Sow und Daichi Kamada kassieren demnach zwei Millionen Euro pro Jahr. Sollte sich Kamada aber für eine Verlängerung bei Eintracht Frankfurt entscheiden, dürfte auch er zu den Topverdienern aufsteigen. Der Vertrag des Japaners läuft aktuell zum Saisonende aus.