Im vergangenen Sommer legte der FC Bayern knapp 70 Millionen Euro auf den Tisch, um Matthijs de Ligt von Juventus Turin loszueisen. Ein lohnender Deal, bilanziert der Innenverteidiger nach seinen ersten Monaten in München.
Momentan weilt Matthijs de Ligt noch mit der niederländischen Nationalmannschaft in Katar, wo am Freitagabend (ab 20:00 Uhr im LIVE-Ticker) das Viertelfinale gegen Argentinien auf dem Programm steht.
Gegen Lionel Messi und Co. wird der 23-Jährige allerdings wohl zum wiederholten Male auf der Ersatzbank Platz nehmen müssen, seinen Stammplatz hat er nach dem ersten Gruppenspiel verloren.
Umso mehr dürfte sich de Ligt auf seine Rückkehr nach München freuen, wo er sich nach anfänglichen Schwierigkeiten, in erster Linie verletzungsbedingt, mittlerweile etabliert hat.
"Ich glaube, dass ich mich sehr gut bei Bayern München entwickelt habe. Ich fühle mich auch sehr wohl, wir haben gut gespielt", zog de Ligt im "Bild"-Podcast "Bayern Insider" ein positives Zwischenfazit.
In Turin soll der Defensivspezialist zuvor nicht mehr glücklich gewesen sein. Ein Neustart beim deutschen Branchenführer erschien ihm daher als Ideallösung. De Ligt zufrieden: "Der Plan ist aufgegangen, das ist sehr schön."
Aktuell versucht der Millionen-Mann aber noch, den "Fokus" auf die Weltmeisterschaft zu richten. An das mit Spannung erwartete Champions-League-Achtelfinale gegen Paris Saint-Germain denke er "in diesem Moment noch überhaupt nicht", stellte de Ligt klar.
Im Münchner Starensemble spielt de Ligt unter anderem mit Jamal Musiala zusammen, der spätestens nach seinen mutigen WM-Auftritten in einer ansonsten schwachen deutschen Nationalmannschaft in aller Munde ist.
"Ich hatte natürlich schon gehört, dass er sehr gut ist, bevor ich zu Bayern München gekommen bin. Aber dass er so gut ist in diesem Alter, ist unglaublich", adelte der Niederländer seinen Teamkollegen.