BVB-Abgang von Youssoufa Moukoko rückt angeblich näher

Kurz vor seinem 18. Geburtstag hat sich Youssoufa Moukoko mit starken Leistungen in der Stammelf von Borussia Dortmund festgespielt. Dennoch rückt ein ablösefreier Abgang des BVB-Juwels im kommenden Sommer womöglich näher.

18 Pflichtspiele, vier Tore, sechs Vorlagen: Youssoufa Moukokos Bilanz 2022/2023 im Trikot von Borussia Dortmund kann sich sehen lassen.

Der noch 17-Jährige hat die krankheitsbedingte Abstinenz von Sébastien Haller sowie die erschreckend schwachen Darbietungen von Anthony Modeste genutzt und sich beim BVB nach einer extrem enttäuschenden Vorsaison ins Rampenlicht gespielt.

Youssoufa Moukoko vom BVB zum FC Liverpool?

Bitter aus Sicht der Dortmunder: Moukokos Verbleib über den kommenden Sommer hinaus ist trotz seiner Leistungsexplosion längst nicht gesichert. Im Gegenteil: Es mehren sich die Anzeichen, dass das Sturm-Juwel seinen Ausbildungsverein verlassen und sich eine neue Herausforderung suchen könnte, womöglich in der englischen Premier League.

Denn wie mehrere englische Medien, darunter das Portal "Football Insider" unter Berufung auf namentlich nicht genannte Quellen, übereinstimmend berichten, wird sich Moukoko ab seinem 18. Geburtstag am 20. November der Berateragentur Unique Sports Management anschließen.

Das Unternehmen habe einen klaren Plan mit Moukoko heißt es - und dieser könnte demnach einen Wechsel zum FC Liverpool beinhalten.

Ex-BVB-Coach Jürgen Klopp, unter dem die Reds momentan in der Krise stecken, soll ein Auge auf den Noch-Dortmunder geworfen haben. Moukoko könnte die zuletzt lahmende Offensive des Teams um Superstar Mohamed Salah beleben.

Vertragsgespräche mit dem BVB stocken angeblich

Klar ist: Der Vertrag des jüngsten Bundesligaspielers aller Zeiten beim BVB läuft 2023 aus.

Die Gespräche über eine Verlängerung gestalten sich Medienberichten zufolge schwierig. Auch von überzogenen Gehaltsforderungen Moukokos war immer wieder die Rede.

Mit seiner Volljährigkeit könnte Bewegung in die Personalie kommen. Eine Zukunftsentscheidung wird während der WM-Pause erwartet.