Den deutschen Wasserballern ist bei der bislang enttäuschenden Europameisterschaft in Split ein Achtungserfolg gelungen.
Zwei Tage nach dem krachenden Vorrunden-Aus setzte sich das Team von Bundestrainer Petar Porobic im ersten von zwei Platzierungsspielen mit 18:7 (4:1, 6:2, 3:0, 5:4) gegen die Slowakei durch.
Beste Werfer waren Lukas Küppers, Fynn Schütze und Denis Strelezkij mit je drei Treffern. Zuvor war die Mannschaft des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) nach deutlichen Niederlagen gegen die Niederlande, Rumänien und Spanien zum ersten Mal in der EM-Historie ohne Punkt in der Vorrunde geblieben.
Zum Abschluss des Turniers trifft das Team am Dienstag (10:30 Uhr) im Spiel um Platz 13 auf den Sieger der Partie Malta gegen Slowenien. Die deutschen Frauen, die ebenfalls den Einzug in die K.o.-Phase verpasst hatten, spielen tags zuvor (11:30 Uhr) gegen Serbien um Platz neun.