Borussia Dortmund sucht nach einem neuen Linksverteidiger, einige prominente Namen sind in diesem Zusammenhang bereits in der Gerüchteküche aufgetaucht. Einem Bericht zufolge erweitert ein Stuttgarter Flanken-Spezialist, der in jüngerer Vergangenheit auch beim FC Bayern im Gespräch war, die illustre Kandidatenliste beim BVB.
Ramy Bensebaini, David Raum, Calvin Bassey, Ian Maatsen - an angeblichen Anwärtern für die linke Abwehrseite mangelte es in Dortmund zuletzt beileibe nicht. Wirklich konkret wurde es bisher jedoch bei keinem der Profis.
Schon macht ein neuer Name die Runde: Nach "Bild"-Informationen ist Borna Sosa vom VfB Stuttgart beim BVB ein Thema. Der kroatische Nationalspieler gilt als einer der besten Flankengeber der Bundesliga, speziell der ebenfalls bei der Borussia gehandelte Mittelstürmer Sasa Kalajdzic profitierte regelmäßig von den maßgenauen Zuspielen des 24-Jährigen.
Sosas aktuelles Arbeitspapier im Schwabenland ist zwar noch bis 2025 gültig, dem Vernehmen nach ist ein Verkauf des Leistungsträgers für die VfB-Bosse aber durchaus eine Option, um finanzielle Mittel für andere Kader-Baustellen zu schaffen. Der Linksfuß selbst soll offen für eine neue Herausforderung sein, am liebsten bei einem Champions-League-Teilnehmer.
Der BVB müsste für Sosa tief in die Tasche greifen
Problem: In Stuttgart soll man auf eine Ablöse im Bereich von 25 Millionen Euro pochen. Schwer vorstellbar, dass Dortmund auf die Forderungen eingehen wird - zumal Bankdrücker Nico Schulz wohl erst einmal zu Geld gemacht werden muss.
Hinzu kommt, dass auch der FC Bayern als möglicher Abnehmer für Sosa gilt. Bereits 2021 soll der deutsche Rekordmeister versucht haben, den Kroaten nach München zu locken.
Der offensivstarke Verteidiger kam bislang in 66 Bundesliga-Partien zum Einsatz (ein Tor, 19 Vorlagen).