Raphael Guerreiro gehört bei Borussia Dortmund zu den dienstältesten Spielern in Kader. Wie lange der Linksverteidiger aber noch für den BVB auflaufen wird, ist offen. Schließlich wird der Portugiese dieser Tage abermals mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht.
Wie "Mundo Deportivo" berichtet, wurde Guerreiro bei Barca angeboten. Bei den Katalanen könnte der 28-Jährige als Back-up für Jordi Alba fungieren. Als potenzielle Ablösesumme bringt das Blatt acht bis zehn Millionen Euro ins Spiel.
Die Gerüchte über einen möglichen Guerreiro-Wechsel zum FC Barcelona sind nicht neu: Bereits in der Vergangenheit wurde der Europameister von 2016 immer wieder beim spanischen Spitzenklub gehandelt, zu einem Transfer kam es bislang aber nie. Dies könnte sich im Sommer allerdings ändern, spekuliert die Zeitung.
Guerreiro steht beim BVB nur noch bis 2023 unter Vertrag. Folgerichtig könnten die Dortmunder für ihren Stammspieler nach der laufenden Saison letztmals eine höhere Ablösesumme einstreichen.
Da die Borussia "Mundo Deportivo" zufolge ein "Verkaufsverein" sei, soll tatsächlich über einen Deal nachgedacht werden.
Guerreiro selbst ist offenbar davon überzeugt, dass seine Spielweise perfekt zum "Barca-Style" passt. Deshalb soll der Linksverteidiger mit einem Wechsel zum Tabellenzweiten der Primera División liebäugeln.
Zuletzt berichteten die "Ruhr Nachrichten", dass ein Abgang Guerreiros beim BVB kein Tabuthema sein soll.
Demzufolge sei eine Vertragsverlängerung mit dem Portugiesen über den Sommer 2023 hinaus "keinesfalls ein Selbstläufer".
Außerdem sollen die "extreme Verletzungsanfälligkeit" Guerreiros und Gerüchte um einen "nur bedingt professionellen Lebensstil" des Linksfuß' die BVB-Verantwortlichen in den Verhandlungen ausbremsen.