Seit dem Wochenende ist es offiziell, dass Antonio Rüdiger den FC Chelsea im kommenden Sommer verlassen wird. Der Innenverteidiger wird seinen auslaufenden Vertrag bei den Blues nicht mehr verlängern, bestätigte Teammanager Thomas Tuchel zuletzt. Wie geht es für den Nationalspieler weiter? Klar scheint bisher nur, dass es ihn nicht zum FC Bayern ziehen wird.
Auch der alte und neue Deutsche Meister wurde in den vergangenen Monaten immer wieder mit Rüdiger in Verbindung gebracht. Laut einem "Sport1"-Bericht soll der FC Bayern erst "vor kurzem" erneut bei der Rüdiger-Seite angefragt haben.
Es zeichnete sich aber nach den Informationen des Senders zufolge schnell ab, dass der FC Bayern keine Alternative mehr für den 29-Jährigen sein würde.
Andere europäische Großklubs sollen deutlich eher und vor allem deutlich ernsthafte ihr Interesse an Rüdiger angemeldet haben, darunter Manchester United, Juventus Turin und Paris Saint-Germain.
Letztlich soll des Rüdiger aber wohl zu Real Madrid in die spanische La Liga ziehen. Laut "Sport1" soll sich der Verteidiger in "fortgeschrittenen Verhandlungen" mit den Königlichen befinden und könnte ab 2022/2023 an der der Ex-Bayern-Stars Toni Kroos und David Alaba für den Hauptstadtklub auflaufen.
Rüdiger lehnte wohl Mega-Offerte von Manchester United ab
Finalisiert wurde der Deal mit Real Madrid zwar noch nicht. Eine endgültige Entscheidung soll aber in den kommenden Tagen folgen.
Insgesamt hat Antonio Rüdiger fünf Jahre auf der Insel gespielt. Seit 2017 lief für den FC Chelsea auf, für den er bisher insgesamt 127 Spiele in der Premier League absolvierte.
Innerhalb England will Rüdiger nicht mehr wechseln. Aus Verbundenheit zu den Blues und seiner Anhänger soll er deshalb sogar ein Angebot von Manchester United abgelehnt haben, das ihm Gerüchten zufolge ein Netto-Gehalt von zehn Millionen Euro angeboten haben soll.