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"Deutschen Fußball ruiniert": Heftige Abrechnung mit dem FCB

Die Stars des FC Bayern nach der Niederlage gegen den FC Villarreal
Die Stars des FC Bayern nach der Niederlage gegen den FC Villarreal
Foto: © IMAGO/Pressefoto Rudel/Robin Rudel
15. April 2022, 13:25
sport.de
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Der FC Bayern gehört zweifelsohne zu den erfolgreichsten und größten Klubs der Welt. Doch der Blick auf den deutschen Branchenprimus ruft nicht überall Jubelstürme hervor. Besonders heftige Kritik kommt jetzt aus dem Mutterland des Fußballs.

In der Fußball-Bundesliga eilt der FC Bayern mit Sieben-Meilen-Stiefeln in Richtung zehnter Meisterschaft in Serie. Das überraschende Aus in der Champions League gegen den FC Villarreal trübt die Freude über die nationale Überlegenheit zwar gewaltig. Die Münchner zählen dennoch unbestritten weiter zur europäischen Fußball-Elite.

Diesen Status, das werden die Bayern nicht müde zu betonen, erreichte und zementierte man ohne milliardenschwere Investoren oder Finanz-Harakiri als eine Art Bastion der Vernunft. Doch wie lange noch?

Hat der FC Bayern "den deutschen Fußball ruiniert"?

Der renommierte britische Journalist Martin Samuel glaubt, die "arrogante" Herrlichkeit in München findet bald ihr Ende. "Sie wissen, dass sie den deutschen Fußball ruiniert haben. Ihr Reichtum und ihre Stärke haben einen langweiligen Wettbewerb geschaffen, der sich nur schwer an ein Publikum außerhalb Deutschlands verkaufen lässt und langsam aber sicher an Bedeutung verlieren wird", schrieb Samuel in einer Kolumne für die "Daily Mail".

Der fehlende Wettbewerb "verweichliche" den FC Bayern zudem für die Top-Spiele auf internationalem Niveau, so Samuels These.

Den Gewinn der Champions League 2020 sieht der Journalist eher als Ausrutscher, der aufgrund der besonderen Umstände der Corona-Pandemie zustande kam. Bei den letzten drei konventionell ausgetragenen Saisons in der Königsklasse seien die Münchner schließlich zweimal im Viertel- und einmal im Achtelfinale ausgeschieden, betonte Samuel.

Kritik an "Machtgier" des FC Bayern

Dass zuletzt ausgerechnet er FC Bayern positiv auf die Idee der DFL reagierte, den Kampf um die Meisterschaft durch Playoffs im Anschluss an die Saison zu entscheiden, zeichnet für Samuel lediglich ein noch schlechteres Bild vom deutschen Rekordmeister.

"Bayerns Gier wird nicht enden, ehe sie das letzte Fünkchen Leben aus ihren Gegnern gequetscht haben", so Samuel, der ergänzt: "Das würden sie auch auf europäischer Ebene machen, wenn sie könnten."

Unter anderem führt er an, dass Bayerns Einsatz für striktere Regeln des Financial Fairplays lediglich dazu dienen würden, den Status der "etablierten Elite" zu zementieren. "Aus diesem Grund muss der Fußball dieser Machtgier unter allen Umständen widerstehen", stellte der 57-Jährige klar.

"Jedes Jahr bringt überzeugende Beweise dafür, wohin dieser Protektionismus führt. Die Bayern, ihre zehn Bundesliga-Titel am Stück und ihre unangebrachte Arroganz, sind das Endspiel. Danach ist der Fußball am Ende", schloss Samuel seine Anklage.

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