Nächste Wende im Millionen-Poker um Kylian Mbappé? Nachdem der Wechsel des Superstars von Paris Saint-Germain zu Real Madrid schon so gut wie perfekt schien, heißt es nun plötzlich, der Weltmeister stehe kurz vor einer Vertragsverlängerung beim französischen Spitzenklub.
Im vergangenen Sommer war der Wechsel von Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain zu Real Madrid eigentlich schon perfekt. Der Franzose und die Königlichen waren sich in Sachen Vertragslaufzeit und Gehalt einig. Am Ende scheiterte der Deal aber am Veto der PSG-Bosse, die übereinstimmenden Medienberichten zufolge eine Offerte in Höhe von rund 200 Millionen Euro ablehnten.
Dass der Wechsel spätestens in diesem Sommer über die Bühne gehen wird, galt eigentlich als offenes Geheimnis - bis jetzt.
Der französische Journalist Daniel Riolo säte nun Zweifel an Mbappés Wechsel in die spanische Hauptstadt und sagte im Gespräch mit "RMC Sport": "Ich weiß, dass mir niemand glauben wird, aber er [Mbappé] wird seinen Vertrag im Mai verlängern."
Nachdem die Saison der Pariser mehr oder weniger vorbei und nur noch die nationale Meisterschaft als "Trostpreis" zu gewinnen ist, sei das einzige Ziel von Klubchef Nasser Al-Khelaifi, den Superstar länger an den Verein zu binden, erklärte der Journalist.
Aussagen von Kylian Mbappé heizen die Gerüchteküche an
Noch bis vor wenigen Tagen wäre Riolos Behauptung wohl nicht auf fruchtbaren Boden gefallen, doch nach Mbappés eigenen Aussagen am Wochenende scheint sein Verbleib an der Seine tatsächlich wieder eine Option zu sein.
Seine Zukunft sei weiter offen, dementierte der Superstar die Meldungen, nach denen sein Transfer zu Real bereits perfekt sei: "Wenn ich mich entschieden hätte, hätte ich es gesagt."
Sollte sich der Weltmeister nun doch für einen Verbleib in Frankreich entscheiden, hätte dies wohl für mehrere Klubs gravierende Auswirkungen - unter anderem für den BVB, vor allem aber für Real Madrid, das für die kommende Saison fest mit dem Duo Mbappé/Haaland plant. Eine Absage des Franzosen und die Königlichen müssten ihren Plan A verwerfen.



























